01.12.2017 17:03 Uhr

WM: Hammergruppen bleiben aus

Das ist das Ding!
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Endlich sind sie da. Die Auslosung für die Weltmeisterschaft 2018 steht. Mit einem langatmigen Prozedere wurden die 32 Mannschaften in acht Gruppen gezogen. Echte Hammergruppen sucht man dabei vergeblich. 

Russland bestreitet in der Gruppe A das Eröffnungsspiel im Luzhniki Stadion gegen Saudi Arabien. Platz 65 der Weltrangliste gegen Platz 63. Ägypten fordert kurz danach den wohl klaren Aufstiegsfavoriten Uruguay. Dennoch kann der Gastgeber mit diesem Los durchaus zufrieden sein.

Der erste Kracher wartet schließlich in der Gruppe B. Portugal bekommt es gleich zum Auftakt in Sotchi im iberischen Duell mit Spanien zu tun. Iran und Markokko komplettieren die Gruppe B, ihnen bleiben aber wohl nur Außenseiterchancen.

Die Losfee meinte es mit Frankreich gut. Die Bleus fordern zuerst Australien. Peru und Dänemark sind in der Gruppe C auch nicht unbedingt Anwärter auf den WM-Titel. In der Gruppe D trifft das aus Topf eins gesetzte Argentinien zunächst auf Island. Kroatien und Nigeria haben im Aufstiegsrennen wohl realistische Chancen. "Das ist in Ordnung", kommentierte Diego Maradona das Los gleich einmal lapidar.

Deutschland gegen Mexiko, England gegen Belgien

Eine auf dem Papier dankbare Gruppe erwischte der fünfmalige Weltmeister Brasilien. Neymar und Co bekommen es zum Auftakt mit der Schweiz und im weiteren Verlauf der Vorrunde mit Costa Rica und Serbien zu tun.

Titelverteidiger Deutschland wird in seinem ersten Spiel auf Mexiko treffen. Die „Azteken“ und Schweden werden wohl um den zweiten Aufstiegsplatz kämpfen, Südkorea kann nur überraschen.

Zwei klare Favoriten auf den Einzug ins Achtelfinale gibt es in Gruppe G. Die europäischen Vertreter England und Belgien sollten sich die Plätze eins und zwei untereinander ausmachen, Panama und Tunesien sind in der Außenseiterrolle. Goalgetter Robert Lewandowski wird sich mit Polen in der Vorrundengruppe H mit Senegal, Kolumbien und Japan messen müssen.

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red

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