03.11.2017 20:26 Uhr

Nach Remis: FCK rutscht tiefer in die Krise

Der 1. FC Kaiserslautern steckt tief im Tabellenkeller fest
Der 1. FC Kaiserslautern steckt tief im Tabellenkeller fest

Der 1. FC Kaiserslautern rutscht immer tiefer in die Krise. Zum Auftakt des 13. Spieltags der 2. Bundesliga kam der viermalige deutsche Meister aus der Pfalz gegen den VfL Bochum nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.

Nach dem vierten Ligaspiel in Folge ohne Sieg liegt Lautern weiter abgeschlagen mit sieben Punkten auf dem letzten Platz. Der Rückstand auf Relegationsrang 16, der derzeit vier Zähler beträgt, könnte sich am Wochenende noch vergrößern.

Zu Beginn der Woche hatte die Mannschaft des FCK die Fans in einem offenen Brief um Unterstützung gebeten. 19.086 Zuschauer kamen am Freitagabend, doch zum zweiten Saisonsieg reichte es auch gegen die selbst verunsicherten Bochumer nicht, die nun ihrerseits seit vier Pflichtspielen auf einen Sieg warten. Joel Abu Hanna (29.) per Kopf und Nicklas Shipnoski (58.) mit einem Lattentreffer hatten die besten Chancen für die mit acht Toren schlechteste Offensive der Liga.

Kaiserslauterns Trainer Jeff Strasser hatte vor der Partie versucht, sein Team aufzuwecken. "Wir haben allen die Situation nochmal verdeutlicht", sagte der Luxemburger: "Das Team hat das verinnerlicht. Es gilt, die Mentalität für die Erfolge auf den Platz zu bringen." Das Engagement gegen Bochum stimmte, allerdings waren die spielerischen Mängel und das fehlende Selbstvertrauen der Roten Teufel nicht zu übersehen.

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