RB Leipzig hat Youngster Jean-Kévin Augustin von Paris Saint-Germain verpflichtet. Das 20 Jahre alte Sturm-Talent war zuletzt auch mit dem BVB in Verbindung gebracht worden. Das Rennen machte nun aber der Vizemeister.

RB vermeldete am Donnerstag, dass der Youngster in der Sachsen-Metropole einen Vertrag bis Ende Juni 2022 unterschrieben habe. Laut Medieninformationen lassen sich RB-Boss Ralf Rangnick und Co. die Dienste des französischen Junioren-Nationalspielers etwa 13 Millionen Euro kosten.

"Ich freue mich sehr, Spieler von RB Leipzig zu sein. Mit meiner Flexibilität in der Offensive will ich dem Team helfen", sagte Augustin im Rahmen seiner Vorstellung.

Einer wie Keïta oder Forsberg

"Wir verfolgen die Entwicklung von Jean-Kévin Augustin schon lange und sind sehr froh, dass wir die Einigung erzielen konnten", kommentierte Rangnick den Transfer.

Der neue Mann soll einen ähnlichen Weg wie die Senkrechtstarter Naby Keïta oder Emil Forsberg gehen. Man habe angekündigt Spieler zu holen, die man in "Deutschland erstmal googeln müsse", um zu erfahren, was sie bislang so erreicht hätten. Einer dieser Akteure sei Augustin, der den Alteingesessenen nun Druck machen soll, so Rangnick.

Hasenhüttl will Augustin Zeit geben

Coach Ralph Hasenhüttl ergänzte, dass Augustin in der vergangenen Saison kaum Spielpraxis gesammelt hätte, diese nun aber bereits in der Vorbereitung erhalten soll. Man müsse Augustin allerdings etwas Zeit lassen, um die Spielweise der Leipziger zu verinnerlichen. 

2016/2017 stand der Mann aus Paris lediglich 13 Mal für PSG auf dem Rasen, nur einmal spielte er über die volle Distanz.