BVB trotz Zuschauer-Schwund Branchenprimus
Die Bundesliga hat 2016/17 nach dem Abstieg des VfB Stuttgart und von Hannover 96 in der vergangenen Spielzeit einen Zuschauerschwund zu verzeichnen.
Im Vergleich zur vergangenen Saison fiel die Gesamt-Besucherzahl von 13.249.748 auf 12.703.727 - dies entspricht einem Minus von 546.021 Zuschauern. Der Bundesligarekord aus der Saison 2011/12 (13.805.496) wurde deutlich verpasst.
Zum ersten Mal nach acht Jahren nacheinander besuchten weniger als 13 Millionen Fans die 306 Bundesliga-Begegnungen (Schnitt 41.515). Zuschauerkrösus bleibt der Tabellendritte Borussia Dortmund, der zum 18. Mal in Folge die meisten Besucher im heimischen Signal Iduna Park begrüßen durfte, mit 79.653 Zuschauern im Schnitt vor Meister Bayern München (75.000) und Schalke 04 (60.703).
Der Gesamtbesuch in der Bundesliga seit der Premiere 1963 stieg in der 54. Saison auf mehr als 468 Millionen Zuschauer. In den insgesamt 16.466 Spielen der höchsten deutschen Spielklasse wurde ein Schnitt von 28.485 Besuchern erreicht.
Verein - Zuschauer-Schnitt
1. Borussia Dortmund 79.653 (Besucher im Schnitt)
2. Bayern München 75.000
3. FC Schalke 04 60.703
4. Hamburger SV 52.341
5. Borussia Mönchengladbach 51.494
6. Hertha BSC 50.267
7. 1. FC Köln 49.570
8. Eintracht Frankfurt 49.164
9. RB Leipzig 41.454
10. Werder Bremen 40.880
11. 1. FSV Mainz 05 29.095
12. Bayer 04 Leverkusen 28.427
13. FC Augsburg 28.172
14. 1899 Hoffenheim 28.155
15. VfL Wolfsburg 27.586
16. SC Freiburg 23.958
17. SV Darmstadt 98 16.752
18. FC Ingolstadt 14.600
Gesamt: 12.703.727, im Schnitt: 41.515