04.04.2017 23:16 Uhr

Stimmen: "Es war eine Achterbahnfahrt"

Thomas Tuchel und der BVB konnten das Heimspiel gegen den HSV gewinnen
Thomas Tuchel und der BVB konnten das Heimspiel gegen den HSV gewinnen

In Hoffenheim kassierte der Tabellenführer FC Bayern München seine zweite Saisonniederlage. Auch Borussia Dortmund, der 1. FC Köln und Werder Bremen konnten die eigene Heimstärke ausspielen. Die Stimmen.

Borussia Dortmund - Hamburger SV 3:0 (1:0)

Thomas Tuchel: "Ich bin in der Bewertung hin- und hergerissen. Wir haben viele Chancen herausgespielt. Es war aber fahrlässig, wie wir spielen. Es war eine Achterbahnfahrt."

Markus Gisdol: "Wir müssen das Spiel erst einmal sacken lassen. Bis zur 80. Minute haben wir ein richtig gutes Auswärtsspiel gezeigt. Wir waren dran, einen Punkt mitzunehmen."

Dennis Diekmeier: "Wir haben in der zweiten Halbzeit probiert, das Ergebnis zu drehen. Leider haben wir kein Tor mehr gemacht. Es ist im Endeffekt sehr ärgerlich, dass wir jetzt mit null Punkten hier stehen."

1899 Hoffenheim - Bayern München 1:0 (1:0)

Julian Nagelsmann: "Wir haben eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt. Unser Plan ist gut aufgegangen. Wir hätten vielleicht sogar höher führen müssen. In der zweiten Hälfte war es der erwartete Verlauf. Der Druck wurde sehr groß. Trotzdem war es am Ende kein unverdienter Sieg."

Kevin Vogt: "Ich habe gar nicht mitbekommen, wie lange die Nachspielzeit war. Ich habe versucht, mich zu konzentrieren und die Spannung hochzuhalten. Wir sind glücklich. Wir haben eine sensationelle erste Halbzeit gespielt, haben es aber verpasst, den Sack zuzumachen."

Carlo Ancelotti: In der ersten Hälfte hat uns Hoffenheim ein bisschen überrascht. Wir waren nicht so kompakt. In der zweiten Halbzeit wurde es deutlich besser, aber manchmal muss man im Fußball dafür bezahlen, was man nicht so gut gemacht hat. Wir haben für die erste Halbzeit bezahlt."

Sven Ulreich: "Es ist ein bisschen unglücklich, dass der Ball so kommt. Ich habe ein bisschen Pech, dass der Ball dann so runter fällt."

Arjen Robben: "Das darf uns natürlich nicht passieren. Wir haben überhaupt nicht gut gestanden und waren immer einen Schritt zu spät. Da haben wir Glück gehabt, dass es nur 1:0 steht. Die zweite Halbzeit war dann viel besser, so wie es sein muss. Da waren wir überlegen und hatten Chancen, aber der Ball ging leider nicht rein heute."

Werder Bremen - Schalke 04 3:0 (1:0)

Alexander Nouri: "Unser Glück war, dass wir vorne eine gewisse Effektivität hatten. Wir haben uns das hart erarbeitet, betreiben hohen Aufwand und sind füreinander da. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, das ganze Team macht unsere schöne Serie erst möglich und die Fans dürfen ein Stück weit abheben. Wir denken nun an das Spiel gegen Frankfurt am Freitag."

Zlatko Junuzović: "Das Trainerteam arbeitet akribisch, und wir setzen das auf dem Platz gut um. Die Chemie passt zwischen uns. Die momentane Serie spricht für alle Beteiligten."

Markus Weinzierl: "Eine solche Niederlage darf so nicht passieren. Am Anfang hatten wir alles im Griff, nach dem Rückstand war es gegen starke Bremer sehr schwer. In der zweiten Halbzeit gab es eine gute Phase, aber um noch eine Chance zu haben, hätten wir da irgendwann den Ausgleich erzielen müssen."

Benedikt Höwedes: "Wir haben heute viele Situationen nicht richtig gelöst und waren nicht konsequent genug. In den entscheidenden Zweikämpfen waren wir nicht richtig da, dann passiert so ein Spiel. Samstag müssen wir Zuhause wieder Boden gut machen."

1. FC Köln - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0)

Peter Stöger: "Es war ein sehr umkämpftes und enges Spiel. Es war eine offene Partie, in der alles möglich war. Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen und die drei Punkte geholt haben. Wir freuen uns dass Jojić zeigen kann, dass er Qualität hat. Er belohnt sich und die Mannschaft gönnt es ihm."

Timo Horn: "Ich werde den Teufel tun und das Europa-Thema weiter befeuern. Wir stehen auf einem sehr guten Tabellenplatz und versuchen, dass Woche für Woche zu verteidigen. Jetzt freuen wir uns riesig auf das große Derby."

Niko Kovač: "Wie in den letzten Wochen auch: Wir spielen gut, aber wenn man die Chancen nicht macht, wird man bestraft. Dennoch gilt es, den Kopf hoch zu nehmen. Wir haben in drei Tagen das nächste wichtige Spiel."

Bastian Oczipka: "Wir müssen dranbleiben und das Tor einfach erzwingen. Wir waren wie in den letzten Spielen wieder dran heute. Von Europa haben wir die ganze Zeit nicht gesprochen."

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