19.02.2017 21:07 Uhr

Stimmen: "Wenn wir weiter so fighten,..."

Schalke-Trainer Markus Weinzierl wollte das Positive aus der Partie mitnehmen
Schalke-Trainer Markus Weinzierl wollte das Positive aus der Partie mitnehmen

Die beiden Sonntagsspiele der Bundesliga hielten vor allem eines: Spannung. Während sich am Nachmittag Borussia Mönchengladbach wieder einmal um vergebene Chancen ärgerte, freuten sich am Abend die Kölner über ihre Lebensversicherung Anthony Modeste. Die Stimmen.

1. FC Köln - Schalke 04 1:1 (1:1)

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Der Start ist unglücklich gelaufen für uns. Dafür haben wir es danach gut gemacht. Die Jungs haben sich reingearbeitet und eine richtig gute Reaktion gezeigt. Schalke hatte in der zweiten Halbzeit zwei klarere Chancen."

Markus Weinzierl (Trainer FC Schalke 04): "Die Leistung der Mannschaft war heute wieder gut. Wir sind gut ins Spiel gekommen. Dann haben wir einmal nicht aufgepasst, da hat Modeste gezeigt, was für ein Torjäger er ist. Beide Mannschaften haben auf Sieg gespielt. Wir haben in der Schlussphase drei, vier hundertprozentige Chancen ausgelassen. Wenn wir weiter so fighten, werden wir noch viele Punkte holen."

Alessandro Schöpf: "Wir sind gut ins Spiel gekommen. Anschließend haben wir aber etwas den Zugriff verloren. Eigentlich müssen wir hier das 2:1 machen."

Guido Burgstaller: "Man hat gesehen, dass wir in der zweiten Halbzeit nochmal alles probiert haben. Leider ist mein Ding heute nicht 'reingegangen. Ein paar Zentimeter neben das Tor. Mit ein bisschen Glück kannst du die Partie vielleicht noch gewinnen. Aber im Großen und Ganzen musst du mit dem Unentschieden auch zufrieden sein."

Borussia Mönchengladbach - RB Leipzig 1:2 (0:1)

Dieter Hecking (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Leipzig war nicht besser, sie waren effektiver. Wir müssen einfach zwingender werden."

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Wir haben gezeigt, dass wir bereit waren, das Momentum auf unsere Seite zu ziehen. Die Tore waren wunderschön herausgespielt. Von zwei guten Mannschaften waren wir die etwas bessere. Wir haben sehr viel investiert."

Jonas Hofmann: "Wir waren am Anfang noch am Drücker. Es wäre verdient gewesen, wenn wir das 1:0 machen. Dann läuft so ein Spiel auch anders. Der Elfmeter vor der Halbzeit hätte uns auch noch einmal gepusht. Nach dem 0:2 wurde es dann schwer. Nichtsdestotrotz haben wir am Ende noch einmal gedrückt und alles versucht. Irgendwie hat die Konsequenz im Sechzehner gefehlt. Wir hätten gerne die Siegesserie fortgesetzt, jetzt sind wir zuhause geschlagen worden. Das ist bitter."

Timo Werner: "Wir mussten uns gegen die Borussia durchkämpfen und haben unsere Chancen genutzt. Damit konnten wir die Partie für uns entscheiden."

Emil Forsberg: "Wir können stolz auf uns sein, denn wir haben viel investiert und uns diesen Sieg hart erarbeitet."

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