Nationalspieler Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen muss nach seinem Griff in die Leistengegend von Gegenspieler Michael Hector während des 3:0 gegen Eintracht Frankfurt keine Strafe durch den Deutschen Fußball-Bund fürchten.

"Der DFB-Kontrollausschuss wird kein Verfahren einleiten, da der Schiedsrichter die Situation im Blick gehabt hat und somit von einer Tatsachenentscheidung auszugehen ist", sagte ein Sprecher dem "SID".

Zudem lasse sich "nach Auswertung der Fernsehaufzeichnungen ein absichtliches, gezieltes krass sportwidriges Verhalten des Spielers Bellarabi nicht mit der für eine Verurteilung notwendigen Sicherheit nachweisen".

Leverkusen wird demnach in der Partie beim FC Augsburg am Freitag wieder auf den vierfachen Vorlagengeber der Saison zurückgreifen können.