07.02.2017 14:13 Uhr

Mavraj blickt mit Vorfreude auf Köln-Duell

Mergim Mavraj ist beim Hamburger SV längst Stammspieler
Mergim Mavraj ist beim Hamburger SV längst Stammspieler

Mergim Mavraj brennt auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub 1. FC Köln, für den er noch in der Hinrunde der Bundesliga auf Punktejagd ging.

Der Innenverteidiger, der im Winter als Ersatz für den geschassten Emir Spahić an die Elbe wechselte, will nach dem starken Defensivauftritt des HSV gegen Bayer Leverkusen (1:0) auch im DFB-Pokal den Positivtrend bestätigen. Gegenüber "dfb.de" meinte Mavraj: "Wir wissen, dass das nur ein Tropfen auf den heißen Stein war. Wir müssen diese Leistung unbedingt bestätigen und können gegen Köln noch einmal unter Beweis stellen, dass wir das verstanden haben. Der 1. FC Köln hat uns diese Saison vorgemacht, wie erfolgreich eine funktionierende Mannschaft spielen kann."

Der 29-jährige Abwehrspieler blickt auf sehr positive Erfahrungen beim 1. FC Köln zurück und hat den Rhein-Klub noch in bester Erinnerung: "Der Kontakt nach Köln besteht durchgehend. Ich habe innerhalb der Mannschaft viele Freundschaften geschlossen. Das wird sich auch nach dem Pokalspiel nicht ändern. Ich habe zum Beispiel ein ganz spezielles Verhältnis zu Salih Özcan. Konstantin Rausch oder Thomas Kessler sind ebenfalls Menschen, mit denen ich viel Zeit verbracht habe."

Großes Lob für Modeste und Hector

Mit besonderer Vorfreude blickt Mergim Mavraj, der zwischen 2014 und 2016 als Stammspieler in Köln eine feste Größe war, dem Duell mit Stürmerstar Anthony Modeste entgegen: "Man kann einen Mann seiner Klasse nicht alleine über 90 Minuten komplett ausschalten. Das muss im Kollektiv passieren. Das haben wir bereits am Freitagabend gegen Leverkusen sehr gut gemacht. Wir haben den Gegner weit weg von unserem Tor gehalten. Mit so einer Leistung könnten wir auch Modeste stoppen", meinte Mavraj über das mögliche Erfolgsrezept gegen die leicht favorisierten Schützlinge von Trainer Peter Stöger.

Auf die Frage, was den 1. FC Köln in der laufenden Spielzeit so stark mache, erkannte der Deutsch-Albaner: "Die Stärken sind offensichtlich: Das ist eine sehr geschlossene Mannschaft, die als Kollektiv sehr gut zusammenarbeitet. Sie haben im Mittelfeld mit Jonas Hector und vorne mit Anthony Modeste einzelne Spieler, die herausragen. Der Mix aus der mannschaftlichen Geschlossenheit und der individuellen Klasse macht Köln so gefährlich."

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