12.11.2016 22:52 Uhr

Spanien und Italien ohne Mühe gegen Underdogs

Vitolo bringt Spanien mit seinem 2:0 auf die sichere Siegerstraße
Vitolo bringt Spanien mit seinem 2:0 auf die sichere Siegerstraße

Spanien und Italien marschieren in der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 weiter im Gleichschritt vorneweg. Während die Iberer in der Gruppe G am Samstag Mazedonien mit 4:0 (1:0) besiegten, schlugen die Azzuri Liechtenstein in Vaduz mit 4:0 (4:0). Durch die Erfolge bleiben beide Mannschaften weiter ungeschlagen und führen die Gruppe mit je zehn Punkten an. Die Spitzenposition haben aufgrund des besseren Torverhältnisses die Spanier inne.

Im Duell mit den punktlosen Mazedoniern verhalf Spanien ein Eigentor von Verteidiger Darko Velkoski (34.) zur Führung. Eine Flanke von Real Madrids Dani Cavajal köpfte er unglücklich ins eigene Tor. Victor Vitolo (63.) vom Europa-League-Sieger FC Sevilla erhöhte in der zweiten Halbzeit auf 2:0, ehe Nacho Monreal (84.) und Aritz Aduriz (85.) den Endstand besorgten. Bayern Münchens Thiago und Innenverteidiger Marc Bartra von Borussia Dortmund standen bei den Gastgebern in der Startelf.

Eine Halbzeit reicht den Azzuri zum klaren Sieg

Italien sorgte in Liechtenstein bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Andrea Belotti (11./44.) vom FC Turin überzeugte mit einem Doppelpack, der ehemalige Dortmunder Ciro Immobile (12.) und Antonio Candreva (32.) von Inter Mailand trafen ebenfalls.

Im dritten Duell der Gruppe gewann Israel mit 3:0 (1:0) in Albanien. Eran Zahavi (18., Foulelfmeter), Dan Einbinder (66.) und Eliran Atar (84.) trafen für die Gäste. Durch den Sieg verdrängte das Team von Trainer Ronny Levy die Albaner von Platz drei. Dort steht Israel mit einem Punkt Rückstand auf das Führungs-Duo.

Vor dem Führungstor zeigte der deutsche Schiedsrichter Deniz Aytekin Albaniens Berat Djimsiti (17.) wegen einer Notbremse die Rote Karte. In der zweiten Halbzeit wurde auch Torwart Etrit Berisha (55.) nach einem Kopfstoß des Feldes verwiesen. Den nachfolgenden Strafstoß vergab Torschütze Zahavi (58.).

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