01.11.2016 16:47 Uhr

Nach Ausraster: Mourinho droht Sperre!

José Mourinho drohen Konsequenzen
José Mourinho drohen Konsequenzen

"The One with the very special behaviour": United-Coach José Mourinho droht nach einer erneuten Schiedsrichter-Attacke eine Sperre. Der englische Fußballverband hat den Portugiesen am Dienstag offiziell angeklagt.

Beim 0:0 seines Teams gegen Aufsteiger Burnley am vergangenen Samstag soll Mourinho Schiedsrichter Mark Clattenburg in der Halbzeitpause im Spielertunnel angegangen und beleidigt haben. Er habe sich beim Unparteiischen über einen verweigerten Strafstoß an Matteo Darmian echauffiert.

Clattenburg verbannte Mourinho nach dessen Verbalattacke für die zweite Halbzeit auf die Tribüne und vermerkte den Vorfall im Spielbericht. Der 53 Jahre alte United-Teammanager hat bis Freitag Zeit, Stellung zu den Vorwürfen zu nehmen. 

Die "Akte Mourinho" wächst und wächst

Mourinho, der wegen massiver Kritik an Schiedsrichtern und Offiziellen bereits während seiner Zeit beim FC Chelsea mehrfach von der FA gesperrt und zur Kasse gebeten wurde, muss sich zudem wegen Kommentaren zum Unparteiischen Anthony Taylor im Vorfeld der Partie beim FC Liverpool (0:0) verantworten. 

Während eine Geldstrafe für Mourinhos Aussagen zu Taylor erwartet wird, könnte sein neuester Ausraster schwerwiegendere Konsequenzen haben. Sollte der Vorwurf der Schiedsrichterbeleidigung aufrechterhalten werden können, droht dem Portugiesen neben einer weiteren Geldstrafe zudem eine Sperre von mindestens einem Spiel. 

United belegt derzeit trotz millionenschwerer Zugänge im Sommer nur einen enttäuschenden achten Platz. Auf Tabellenführer und Lokalrivale Manchester City beträgt der Rückstand der Red Devils nach zehn Spielen bereits acht Punkte.

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