07.08.2016 15:31 Uhr

Fürth zieht den Löwen den Zahn

Jürgen Gjasula und seine Fürther setzten sich gegen Stefan Aigner und die Löwen durch
Jürgen Gjasula und seine Fürther setzten sich gegen Stefan Aigner und die Löwen durch

Mit großen Hoffnungen und neuem Mut in die Saison gestartet, ist beim TSV 1860 München schon nach dem 1. Spieltag Ernüchterung eingekehrt. Gegen die SpVgg Greuther Fürth ging das Team von Kosta Runjaic leer aus.

Die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck gewann nach 90 ereignisarmen Minuten mit 1:0 gegen die runderneuerten und ambitionierten Löwen, die sieben Neuzugänge in ihrer Startelf hatten. Robert Žulj (45.) erzielte das Tor des Tages für die Gastgeber.

Vor 13.205 Zuschauern spielte sich das Geschehen in der ersten Hälfte weitestgehend im Mittelfeld ab, offensive Höhepunkte waren Mangelware. Die Gäste unter Neu-Trainer Kosta Runjaic hatten zu Beginn mehr vom Spiel. Neuzugang Ivica Olić deutete in der 14. Spielminute mit dem ersten Abschluss Torgefahr an, eingreifen musste Fürths neuer Torhüter Balázs Megyeri allerdings erst bei einem Distanzschuss von Daniel Adlung (35.).

Olić vergibt beste Löwen-Chance

Die Gastgeber taten sich gegen kompakt stehende Münchner lange schwer, kamen kurz vor der Halbzeitpause aber besser ins Spiel. Münchens Keeper Jan Zimmermann parierte zunächst gegen Sebastian Freis (38.) und Jürgen Gjasula (40.), beim Tor durch Žulj wurde der 31-Jährige unglücklich getunnelt (45.).

Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie unterhaltsamer und mit mehr Strafraumszenen. Olić hatte die beste Chance für die Löwen, Megyeri parierte aber stark (52.). Auf der Gegenseite vergab Freis freistehend (55.). Fürth diktierte nun das Spielgeschehen, verpasste aber in Person von Veton Berisha (74.) und Joker Zlatko Tripić (79.) fahrlässig die Vorentscheidung.

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