Baggert der FC Bayern München am nächsten Spieler? Scheinbar haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße Exklusivrechte an Gabriel Jesus von Palmeiras São Paulo.

Der 19-Jährige verlängerte seinen Vertrag beim brasilianischen Klub jüngst bis Ende 2019. Allerdings ist in dem Arbeitspapier eine Klausel enthalten die einen vorzeitigen Abschied ermöglicht. Pikant: Die Klausel kann laut "Sport1"-Informationen nur vom FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Real Madrid, Manchester United oder eben den Bayern gezogen werden. 24 Millionen Euro wären demnach fällig um den Stürmer loszueisen.

"Ich habe keine Präferenz. Ich denke nicht einmal daran", erklärte Jesus im Interview mit "Sport1" auf die Frage, zu welchem Klub er denn am liebsten wechseln wolle. Bei seinem Verein spielt der U23-Nationalspieler Brasiliens an der Seite des ehemaligen Bayern-Stars Zé Roberto. Der Mittelfeldregisseur, der auch mit 41 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, attestiert dem Youngster gegenüber "Fox Sports" die Fähigkeit "eine Karriere in Europa bei jedem der großen Klubs" starten zu können.

Derzeit spielt der Rechtsfuß mit seinem Klub noch um die Meisterschaft. Die Saison in Brasilien orientiert sich am Kalenderjahr und läuft von Mai bis Dezember. Daher wollen die Palmeiras-Verantwortlichen das Talent erst am Jahresende ziehen lassen. Bis dahin steht für Jesus noch ein großes Highlight auf dem Plan: Er steht im Kader für die Olympischen Spiele in Rio und wird dort auf den nächsten Bayern-Profi treffen: Douglas Costa.