04.01.2016 15:21 Uhr

Klopp auf Wiedergutmachung aus

Klopp und Liverpool treffen im Liga-Pokal auf Stoke
Klopp und Liverpool treffen im Liga-Pokal auf Stoke

Das Halbfinal-Hinspiel im Liga-Pokal gegen Stoke City kommt für Jürgen Klopp zum richtigen Zeitpunkt. "Da können wir die Dinge schnell wieder gerade rücken. Wir wollen beweisen, dass wir besser spielen können als zuletzt", sagte der Trainer des FC Liverpool, der sich mit den Reds am Dienstagabend bei den Potters für die 0:2-Pleite in der Liga bei West Ham United am Samstag rehablitieren will.

"Das Spiel ist für uns sehr wichtig. Wir sind noch in allen Wettbewerben vertreten, und das soll auch so bleiben", sagte der frühere Dortmunder Coach, der sich zu Wochenbeginn vor der neuerlichen Auswärtsaufgabe im Britannia-Stadion schon wieder einigermaßen versöhnlich gab. Nach der vermeidbaren Niederlage bei den Hammers war Klopp regelrecht explodiert und hatte gesagt: "Das ist ein Tag, um wütend zu sein. Das war nicht genug. Wir hätten so viel besser machen müssen. 95 Prozent Einsatz reichen einfach nicht."

Stoke mit dem zweimaligen deutschen Nationalspieler Philipp Wollscheid befindet sich dennoch in der Außenseiterrolle. Von insgesamt 33 Spielen gegen Liverpool konnten die Potters nur fünf gewinnen. 19-mal behielten die Reds die Oberhand, neun Partien endeten Unentschieden. Die erste Ligabegegnung in der laufenden Saison gewann Liverpool am ersten Spieltag 1:0. In der Premier League steht das Klopp-Team mit 30 Punkten auf Platz acht, Stoke City liegt mit 29 Zählern auf Rang zehn.

Das Rückspiel an der Anfield Road findet am 26. Januar statt. Das zweite Vorschlussrundenduell bestreiten Liverpools Lokalrivale FC Everton und Manchester City. Das Hinspiel findet am Mittwoch in Liverpool statt.

Ein mögliches Interesse des FC Liverpool an Keeper Marc-André ter Stegen hat Klopp derweil dementiert. "Unsere Torhüter-Situation ist in Ordnung. Mit Simon Mignolet haben wir einen wirklich guten Keeper", erklärte Klopp am Montag. Zuvor hatten englische Medien berichtet, dass die Katalanen rund 27 Millionen Euro für den früheren Gladbacher Schlussmann fordern, der beim Champions-League-Sieger nur in den Pokal-Wettbewerben zum Einsatz kommt.

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