15.08.2015 12:32 Uhr

Douglas Costa als Münchner "Rakete"

Douglas Costa hat sich sofort gut ins Münchener Spiel eingefügt
Douglas Costa hat sich sofort gut ins Münchener Spiel eingefügt

Die Krönung seines Bundesliga-Debüts sparte sich Bayern Münchens neuer Turbo-Dribbler Douglas Costa bis kurz vor dem Abpfiff auf. Ein schneller Haken, ein Schuss mit links ins lange Eck - das Tor des 24 Jahre alten Brasilianers zum 5:0-Endstand gegen den Hamburger SV erinnerte an viele Treffer von Arjen Robben.

Keine Frage: Der für 30 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk geholte Douglas Costa demonstrierte am Freitagabend auf beiden Flügeln, dass er mehr als nur eine ausgezeichnete Ergänzung zu den schon etwas betagteren Platzhirschen Franck Ribéry und Robben sein könnte. "Er ist ein Talent, eine Extrawaffe für uns", meinte Robben.

Der Ausfall der verletzten Ribéry und Robben in den großen Spielen am Ende der vorigen Saison veranlasste die Bayern zum Handeln. "Das scheint ein guter Spieler zu sein", äußerte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Freitagabend noch zurückhaltend. "Er hat eine wahnsinnige Energie", sagte Weltmeister Thomas Müller über den "sehr mannschaftsdienlichen" Angreifer, der ihm mit einer Außenristflanke den Kopfball zum 3:0 aufgelegt hatte. "Er ist ein guter Typ."

"Super gefallen" habe ihm sein Einstand in der Bundesliga, sagte Costa. Sein HSV-Gegenspieler Dennis Diekmeier hatte weniger Spaß: "Ich bin schon ziemlich schnell, aber das ist eine Rakete."

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dpa

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