Obwohl der FC Chelsea sowohl in der Liga als auch auf der europäischer Bühne gute Chancen auf den Titelgewinn besitzt, hagelt es aufgrund der destruktiven Spielweise Kritik auf die Londoner. André Schürrle sieht die Kritiker jedoch nur als Neider Mourinhos.

"Was zählt, ist der Gewinn. Das ist das Wichtigste. Man kann den besten Fußball spielen und trotzdem verlieren. Aber das ist nicht das, was man will. Wenn die Leute uns zusehen und sagen: 'Chelsea ist schlecht', auch wenn wir gewinnen, dann nur, weil sie neidisch sind", beschreibt der 23-Jährige die Situation.

Schürrle hat jedenfalls noch große Saisonziele: Mit den Blues möchte er am liebsten Champions League und Premier League gewinnen und es allen Kritikern zeigen. Innerhalb des Klubs sei zweifellos jeder überzeugt davon, das Double an die Themse holen zu können.

Nach dem 2:0-Sieg der Blues am Wochenende gegen Liverpool hatte sich Reds-Manager Brendan Rodgers öffentlich über die Spielweise der Londoner ausgelassen: "Er mag es, so zu arbeiten und wird wahrscheinlich auf seine Vita hinweisen und sagen, dass es funktioniert. Das ist nicht meine Art. Ich möchte, dass meine Spieler die Initiative ergreifen. Chelsea hingegen stand sehr tief und hat wahrscheinlich zwei statt nur einem Bus geparkt."

wfb