13.09.2018 14:42 Uhr

Rangnick reagiert gelassen auf Augustin-Kontroverse

Ralf Rangnick sieht keine Probleme auf RB Leipzig zukommen
Ralf Rangnick sieht keine Probleme auf RB Leipzig zukommen

Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat gelassen auf die Beschwerde des französische Fußball-Verband FFF wegen des Fernbleibens von Stürmer Jean-Kévin Augustin bei zwei Länderspielen der U21-Nationalmannschaft reagiert.

"Wir haben klar gesagt, dass wir die Spieler abstellen. Wir haben nicht gesagt, dass er nicht hingeht", sagte Rangnick am Donnerstag. Augustin sei auf ihn zugekommen und habe ihm mitgeteilt, dass er "aufgrund der zuletzt vielen Spiele nicht zu diesen Länderspielen möchte. Er hat mir gesagt, dass er es selber mit dem Verband klärt", sagte Rangnick. RB Leipzig habe sich bei der Deutschen Fußball Liga rückversichert, dass keine Gefahr einer Strafe drohe.

"Da war es für mich in Ordnung. Wir gehen weiter davon aus, dass er in Zukunft wieder eingeladen wird. Wir werden ihn weiter abstellen und für die Spiele freigeben", sagte Rangnick.

Der Ärger der Franzosen soll vor allem deshalb groß sein, weil Augustin vier Tage nach der Absage im Testspiel gegen Zaglebie Lubin (1:0) für den Bundesligisten zum Einsatz kam. Das soll bei der FFF der Grund für die offizielle Beschwerde bei der FIFA gewesen sein.

"Es ist ein Unterschied, ob ein Spieler bei uns 45 Minuten im Testspiel spielt oder dort 90 Minuten", sagte Rangnick. Zudem seien die U21-Spiele mit Reisen verbunden gewesen.

 

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