Wenn am Dienstag im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League in London der FC Chelsea gegen den FC Barcelona antritt, sind die Augen auch auf den türkischen Schiedsrichter Güneyt Cakir gerichtet.... mehr »
Die Fußball-Künstler des FC Barcelona haben den Champions-League-Traum von Michael Ballacks FC Chelsea auf bittere Weise zerstört und greifen nach einem dramatischen Last-Minute-Coup erneut nach Europas Fußball-Krone.
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Im Allgemeinen ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass Fußballprofis samstagabends vor dem Fernseher hocken. Es ist jedoch gut vorstellbar, dass sich die Spieler des FC Chelsea am vergangenen Samstag, nach ihrem 3:1-Erfolg über Fulham, zum gemütlichen Beisammensein trafen, um gemeinsam zu schauen, wie sich der FC Barcelona, ihr Kontrahent im Champions League-Halbfinale, denn so im Santiago Bernabéu zu Madrid schlägt. Die epochale Vorstellung der Katalanen aber, die von dort in die Fernsehstuben Londons und der übrigen Welt flimmerte, dürfte den Blues durchaus die eine oder andere Schweißperle auf die Stirn getrieben haben. Demütigung, historisch, Weltklasse - die gängigen Vokabeln scheinen irgendwie nicht ausreichend, um dieses fantastische 6:2 gegen den Erzrivalen zu beschreiben. Seit 35 Jahren, seit dem legendären 0:5 gegen Johan Cruyff & Co ist das stolze Real Madrid nicht mehr derart im eigenen Stadion verprügelt worden.Doch Chelsea ist nicht Real und dass die Blues der derzeit vielleicht besten aber wohl unbestritten aufregendsten Mannschaft des Planeten durchaus die Stirn bieten können, bewiesen sie im Hinspiel. Beim 0:0 im Camp Nou sorgten John Terry & Co zumindest dafür, dass Barca zum ersten Mal in den 28 Heimspielen dieser Saison ohne eigenen Treffer blieb. Die Ausgangsposition der Engländer für das Rückspiel an der Stamford Bridge könnte sicherlich schlechter sein. Der FC Barcelona hingegen will der Gala gegen die Königlichen nun den Einzug ins Finale der Königsklasse folgen lassen – der Kür soll also die Kür folgen.
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