21.02.2013 22:00 Uhr

Kann Basel gegen Dnipro seine gute Ausgangslage ausnützen?

Im Rückspiel in der 2. Runde der Europa League, in der noch 32 Teams noch um das europäische Verbleiben kämpfen, begegnen sich nach einer Woche wieder Dnipro aus der Ukraine und der FC Basel aus der Schweiz. Im Hinspiel in Basel hat sich der Schweizer Meister eine gute Ausgangslage erarbeiten können. Können die Ukrainer sich von diesem Rüchschlag erholen?


Die ukrainische Meisterschaft ist immer noch in der Winterpause, wegen des kalten Winters in Osteuropa wird die zweite Phase der Saison dort erst im März wieder gestartet. Da man sich natürlich nicht unter solchen klimatischen Bedingungen Vorbereiten will, ist Dnipro bereits einige Zeit im warmen Süden Spaniens ihr Trainingslager am absolvieren, dies bedeutet dass dies sowohl Dnipros als auch Basels erstes Spiel in der Ukraine des Jahres sein wird. Dnipropetrovsk wird sich für dieses Spiel etwas besonderes einfallen lassen müssen, da die bisher offensiv stärkste Mannschaft der Europa League erstmals kein Tor geschossen hat. Da man aber vor eigener Kulisse spielen darf haben die Ukrainer aber einen möglicherweise sehr entscheidenden Vorteil.


Der Grund, weshalb Dnipro kein Tor gegen den FC Basel erzielt hat muss nicht unbedingt an ihrer Leistung, welche unter den Erwartungen blieb, liegen, sondern hat wahrscheinlich mit der starken Form der FCB-Abwehr zu tun. In Europa haben die Basler nun eine Serie von 4 Spielen ohne Gegentor und in diesem Jahr hat der FCB in 3 Pflichtspielen lediglich ein Tor kassiert. Für die Basler gilt es, die prächtige Form der letzten Zeit mit ins Rückspiel zu nehmen. Alle Spiele dieses Jahres wurden gewonnen, und es denkt kein Basler daran, damit aufzuhören. Letzte Woche gelang ihnen im Heimspiel das Wunschresultat gegen Dnipro; Man siegte, mit mehr als einem Tor Differenz und man liess kein Gegentor zu, was wegen der Auswärtstorregel möglicherweise goldwert sein könnte.


Würde Basel ein Tor schiessen, wäre ihr Weiterkommen praktisch gesichert, denn in diesem Falle bräuchte Dnipro noch mindestens 4 Tore. Die Wahrscheinlichkeit, dass Basel auswärts ein Tor schiesst, hat sich aber am Sonntag massiv verkleinert, denn da hat sich der einzig verbleibender, richtiger Stürmer Basels verletzt, der Captain und Topscorer Streller. Dafür spielen die Schweizer mit Valentin Stocker, der aktuell wohl beste Spieler der Super League, welcher sich in einer prächtigen Form befindet.


Wie das Spiel ausgehen wird, erfahrt ihr am Donnerstag ab 19.00 Uhr LIVE bei weltfussball.


Usamah Sabadia

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