15.02.2013 00:05 Uhr

Ukrainischer Besuch im Basler St. Jakob Park

Im Hinspiel zur zweiten Runde in der Europa League kommt es zum Duell zwischen dem Schweizer Meister FC Basel und dem vierten der vergangenen ukrainischen Meisterschaft Dnipro Dnipropetrovsk. Für die Heimmannschaft ist dies der zweite, für die Gäste der erste Ernstkampf nach einer langen Winterpause.


Nach einem - für seine Verhältnisse - missratenen Saisonstart hat sich der Dominator des Schweizer Fussballs der letzten Jahre, der FC Basel, wieder gefangen und beendete die Vorrunde auf dem zweiten Rang, hinter dem Rekordmeister, den Grasshoppers aus Zürich. In der Winterpause waren die Basler zudem sehr aktiv auf dem Transfermarkt und verstärkten sich massiv. Entsprechend deutlich war auch das Signal, welches Basel am ersten Spieltag der Rückrunde der schweizerischen Super League der Konkurrenz sandte, als man den Rivalen aus Sion mit 3-0 nach Hause schickte. Heute aber drücken auch die schweizerischen Gegner des FC Basels eben diesen den Daumen: Erkämpft sich nämlich der FCB in diesen zwei Partien gegen Dnipro mindestens ein Unentschieden, so wird sich der Schweizer Meister in der nächsten Europacup Saison direkt für die Champions League qualifizieren.


Nach Saisonhälfte liegen die Ukrainer auf dem zweiten Rang der ukrainischen Premyer Liga. Betrachtet man wer vor ihnen liegt, kann man bei allem Respekt sagen, dass sie eigentlich das beste erreichten, was möglich war, denn der Leader ist nichts geringeres als Shakhtar Donetsk (auch wenn dieser 13 Punkte vorne liegt). Dnipro Dnipropetrovsk liegt somit aber auch vor Dinamo Kiev, ein Verein welcher auch auf eine erfolgreiche Vergangenheit blicken kann. Dass Dnipro vor ihnen in der Tabelle liegt sagt einiges aus, über den Aufstieg, den Dnipro in den letzten Jahren durchmachte. In der Europa League überstand man die schwierige Gruppe mit Napoli und PSV souverän auf dem ersten Rang mit 5 Siegen.


Beide Teams erwarten nichts geringeres als den Sieg in dieser höchstwahrscheinlich sehr engen Partie. Für Basel spricht neben der ausgezeichneten Form und Moral vor allem auch der Heimvorteil, während die Gäste dank ihres Selbstvertrauens sich als sehr gefährliche Gegner erweisen könnten. Ihre sehr guten Leistungen in der Liga als auch in Europa zeugen davon.


Wie das Spiel ausgehen wird, erfahrt ihr am Donnerstag ab 21.05 Uhr LIVE bei weltfussball.


Usamah Sabadia

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