Zum Spitzenspiel in Gruppe D treffen heute Abend der FC Porto und Atlético Madrid aufeinander. Die Madrilenen suchen nach der starken Vorsaison in dieser Spielzeit noch ihre Form. Weder in der spanischen Primera División noch in der Champions League konnte die Elf von Trainer Abel Resino bisher gewinnen. Vor zwei Wochen kam Atlético daheim nicht über ein torloses Remis gegen APOEL Nikosia hinaus. Der Trainer versucht dennoch, Ruhe zu demonstrieren. "Mein Team hat zuletzt sehr gut gespielt, aber die Ergebnisse waren schlecht", meint er. Gegen Porto, so betont Resino, soll heute vor allem das Ergebnis stimmen - egal wie.

Beim FC Porto hingegen läuft es momentan ganz gut. Am Wochenende setzte sich die Mannschaft im Spitzenspiel gegen Sporting durch, was den Spielern laut Traier Jesualdo Ferreira einen richtigen Schub gegeben habe und den etwas durchwachsenen Saisonstart in den hintergrund drängt. Entsprechend selbstbewusst zeigt sich auch der Coach vor der Partie: "Wir weniger auf die Fähigkeiten unserer Gruppengegner, sondern glauben vor allem an unsere eigene Stärke", versichert er. Dass es bei den Madrilenen nicht allzu gut läuft, interessiert Ferreira entsprechend nur am Rande.