15.02.2013 00:05 Uhr

Basel bezwingt die Ukrainer mit 2-0

Das Hinspiel des Duells der zweiten Runde der Europa League entscheidet der Schweizer Vertreter mit 2-0 für sich. In einem schneegeprägten Spiel sind die Basler die verdienten Sieger gegen Dnipro Dnipropetrovsk. Aufgefallen sind vor allem der Neuzugang Serey die sowie die zwei Torschützen, der formstarke Valentin Stocker und Captain Marco Streller. Für die einzigen Schweizer, die europäisch noch dabei sind, war es das perfekte Resultat: Keine Auswärtstore der Gegner sowie ein Sieg mit mehr als einem Tor unterschied.


Das Zwischenresultat zur Halbzeitpause, das 1-0, war ganz in Ordnung. Das Spiel hat sehr gut angefangen, beide Teams zeigten früh, dass sie zum Siegen hier sind. Basel kontrollierte den Ball etwas mehr, doch die Ukrainer lauerten sehr gefährlich und waren zu jederzeit für eine böse Überraschung bereit. In der 23. Minute schoss dann der starke Valentin Stocker die Führung, daraufhin haben die Ballverluste zu- und das Tempo abgenommen. Dennoch, die Stimmung war trotz der geringen Zuschauerzahl super. Gegen Ende wurde Dnipro aber wieder gefährlicher und kam auch zu paar sehr guten Chancen, bis dann der Halbzeitpfiff kam, für Basel wohl genau zum richtigen Zeitpunkt.


Nach der Pause waren es weiterhin die Gäste welche gestürmt haben, vor allem nach der Einwechslung des Brasilianers Matheus. Doch das Feuerwerk erlosch bereits nach 15-20 Minuten, nun war wieder Basel an der Reihe. Dnipro stand nun massiv unter Druck und schon bald wurden die Bebbi dafür mit dem 2-0 belohnt. Streller köpfte einen Eckball Stockers gekonnt Richtung weiter Pfosten ins Tor. Daraufhin kontrollierte Basel das Spiel deutlich und war auch näher am dritten Tor als Dnipro am Anschlusstreffer. Da ab der Halbzeitpause der Schnee recht stark fiel musste das Spiel zwei Mal unterbrochen werden, so dass das Spielfeld teilweise gewischt werden konnte, denn die Linien sah man überhaupt nicht mehr.


Über das ganze Spiel gesehen waren die Basler klar die bessere Mannschaft und siegten somit hochverdient. Mann der Stunde ist wie schon in der ganzen Saison Valentin Stocker. Ein Tor hat er selber geschossen und das gefühlt hundertste in dieser Saison vorbereitet. Neben einer exzellenten Ausgangslage für das Rückspiel haben die Basler auch der ganzen Schweiz geholfen. Wegen des Sieges kann nächstes Jahr der Schweizer Meister direkt in die Champions League.


Usamah Sabadia

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