18.02.2009 23:35 Uhr

1:1 gegen AC Mailand: Diego hält Werder im Rennen

Bremen (dpa) - Rückkehrer Diego hat Werder Bremen einen Funken Hoffnung auf den Einzug ins Achtelfinale des UEFA-Pokals erhalten. Durch den Treffer des Brasilianers in der 84. Minute rettete der Bundesliga-Zehnte ein 1:1 (0:1) gegen das Starensemble des AC Mailand.

Damit fahren die Bremer nicht völlig chancenlos zum Rückspiel am 26. Februar ins Giuseppe Meazza-Stadion. «Schlitzohr» Filippo Inzaghi hatte die Italiener mit seinem 66. Europacup-Tor (36.) in Führung gebracht. Mit einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang verdienten sich die Bremer das Remis und blieben auch im zwölften Europacup-Heimspiel gegen einen italienischen Gegner unbesiegt.

«1:1 gegen den AC Mailand ist nicht schlecht, aber auch nicht gut genug für den Aufwand, den wir betrieben haben. Dass wir in der zweiten Halbzeit auf ein Tor gespielt haben, stimmt mich zufrieden. Leider haben wir diese Entschlossenheit davor nicht gehabt», sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf. Auch Torschütze Diego war nicht zum Strahlen zumute: «Wir können nicht zufrieden sein, so wie es gelaufen ist. Das Tor am Ende war unglaublich wichtig.»

In der Schlussphase wurde der zuletzt gesperrt fehlende Diego vor 36 151 Zuschauern im Weserstadion zum Retter. Der wochenlang vermisste Brasilianer fand im zweiten Durchgang besser ins Spiel, konnte aber nicht die erhofften Glanzlichter setzen. Doch seinen Wert bewies er sechs Minuten vor dem Ende, als er den Ball im Strafraum mit der Brust stoppte und ihn in die lange Ecke jagte. Wie schon zuletzt in der Bundesliga gegen Mönchengladbach hatte das Spiel der Bremer zuvor unter der Abschlussschwäche gelitten. Vor allem Hugo Almeida scheitere mehrfach in vielversprechenden Situationen. Pech hatte Werder zudem in der Nachspielzeit, als ein Kopfball von Giuseppe Favalli am Pfosten des Mailänder Tores landete.

Diego entschied das Mittelfeld-Duell gegen seinen Landsmann Ronaldinho klar zu seinen Gunsten. Der ehemalige Weltfußballer bewegte sich wenig und stand im Schatten von Clarence Seedorf, über den fast alle Angriffe Milans rollten. Auf den Auftritt von David Beckham warteten die Fans dagegen bis zur 89. Minute vergebens. Dann erst kam die Leihgabe aus Los Angeles für Ronaldinho auf den Platz.

In dem Duell mit Champions-League-Flair versuchten die Bremer von Beginn an mächtig aufs Tempo zu drücken. Nach nur 57 Sekunden hatte Alexandros Tziolis bereits die Führung auf dem Fuß, doch schoss der griechische Neuzugang den Ball nach Diegos Ecke Dida in die Arme. Doch schon bald hatte Werder sein Pulver fürs erste verschossen, die spielerisch reiferen Italiener rissen das Geschehen an sich und kamen ihrerseits zu Chancen. In der 15. Minute verhinderte Tim Wiese bei einem Schuss von Mathieu Flamini das 0:1.

Dann wurde Nationalspieler Fritz, der kurz zuvor Dida aus 20 Metern geprüft hatte (26.), mit einem unnötigen Querpass vor dem eigenen Strafraum zum Unglücksraben für die Bremer. Flamini fing den zu lasch gespielten Ball ab und flankte in die Mitte, wo der 35-jährige Top-Torjäger Inzaghi im zweiten Anlauf erfolgreich war. Mit Beginn des zweiten Durchgangs erhöhte Werder den Druck. Die beste Möglichkeit verpasste zunächst Hugo Almeida, dessen Kopfball um Zentimeter am Tor der Italiener vorbeistrich (53.). Auf der Gegenseite verhinderte die Latte das 0:2 durch Inzaghi (66.).

Bremen (dpa) - Rückkehrer Diego hat Werder Bremen einen Funken Hoffnung auf den Einzug ins Achtelfinale des UEFA-Pokals erhalten. Durch den Treffer des Brasilianers in der 84. Minute rettete der Bundesliga-Zehnte ein 1:1 (0:1) gegen das Starensemble des AC Mailand.

Damit fahren die Bremer nicht völlig chancenlos zum Rückspiel am 26. Februar ins Giuseppe Meazza-Stadion. «Schlitzohr» Filippo Inzaghi hatte die Italiener mit seinem 66. Europacup-Tor (36.) in Führung gebracht. Mit einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang verdienten sich die Bremer das Remis und blieben auch im zwölften Europacup-Heimspiel gegen einen italienischen Gegner unbesiegt.

«1:1 gegen den AC Mailand ist nicht schlecht, aber auch nicht gut genug für den Aufwand, den wir betrieben haben. Dass wir in der zweiten Halbzeit auf ein Tor gespielt haben, stimmt mich zufrieden. Leider haben wir diese Entschlossenheit davor nicht gehabt», sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf. Auch Torschütze Diego war nicht zum Strahlen zumute: «Wir können nicht zufrieden sein, so wie es gelaufen ist. Das Tor am Ende war unglaublich wichtig.»

In der Schlussphase wurde der zuletzt gesperrt fehlende Diego vor 36 151 Zuschauern im Weserstadion zum Retter. Der wochenlang vermisste Brasilianer fand im zweiten Durchgang besser ins Spiel, konnte aber nicht die erhofften Glanzlichter setzen. Doch seinen Wert bewies er sechs Minuten vor dem Ende, als er den Ball im Strafraum mit der Brust stoppte und ihn in die lange Ecke jagte. Wie schon zuletzt in der Bundesliga gegen Mönchengladbach hatte das Spiel der Bremer zuvor unter der Abschlussschwäche gelitten. Vor allem Hugo Almeida scheitere mehrfach in vielversprechenden Situationen. Pech hatte Werder zudem in der Nachspielzeit, als ein Kopfball von Giuseppe Favalli am Pfosten des Mailänder Tores landete.

Diego entschied das Mittelfeld-Duell gegen seinen Landsmann Ronaldinho klar zu seinen Gunsten. Der ehemalige Weltfußballer bewegte sich wenig und stand im Schatten von Clarence Seedorf, über den fast alle Angriffe Milans rollten. Auf den Auftritt von David Beckham warteten die Fans dagegen bis zur 89. Minute vergebens. Dann erst kam die Leihgabe aus Los Angeles für Ronaldinho auf den Platz.

In dem Duell mit Champions-League-Flair versuchten die Bremer von Beginn an mächtig aufs Tempo zu drücken. Nach nur 57 Sekunden hatte Alexandros Tziolis bereits die Führung auf dem Fuß, doch schoss der griechische Neuzugang den Ball nach Diegos Ecke Dida in die Arme. Doch schon bald hatte Werder sein Pulver fürs erste verschossen, die spielerisch reiferen Italiener rissen das Geschehen an sich und kamen ihrerseits zu Chancen. In der 15. Minute verhinderte Tim Wiese bei einem Schuss von Mathieu Flamini das 0:1.

Dann wurde Nationalspieler Fritz, der kurz zuvor Dida aus 20 Metern geprüft hatte (26.), mit einem unnötigen Querpass vor dem eigenen Strafraum zum Unglücksraben für die Bremer. Flamini fing den zu lasch gespielten Ball ab und flankte in die Mitte, wo der 35-jährige Top-Torjäger Inzaghi im zweiten Anlauf erfolgreich war. Mit Beginn des zweiten Durchgangs erhöhte Werder den Druck. Die beste Möglichkeit verpasste zunächst Hugo Almeida, dessen Kopfball um Zentimeter am Tor der Italiener vorbeistrich (53.). Auf der Gegenseite verhinderte die Latte das 0:2 durch Inzaghi (66.).

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