16.04.2009 23:45 Uhr

Werder im Halbfinale - 3:3 bei Udinese Calcio

Udine (dpa) - Dank seines über Nacht wiedergenesen Superstars Diego hat Werder Bremen zum vierten Mal das UEFA-Pokal-Halbfinale erreicht und die Hoffnungen auf den erstmaligen Gewinn des Cups genährt.

Der Brasilianer erzielte beim 3:3 (1:3) bei Udinese Calcio zwei Tore selbst (28./60. Minute) und lieferte zum dritten Treffer durch Claudio Pizarro (73.) die Vorarbeit. Das Remis reichte für den vor allem in der ersten Halbzeit optisch unterlegenen Tabellen-Zehnten der Fußball-Bundesliga, um nach dem 3:1 im Hinspiel in die Vorschlussrunde am 30. April und 7. Mai einzuziehen. Dort kommt es nun zum Bundesliga-Duell mit dem Hamburger SV. Der Nord- Rivale leistete sich zwar eine 1:2-Niederlage bei Manchester City, was aber nach dem 3:1-Hinspielsieg das Halbfinale bedeutete.

Gökhan Inler (15.) hatte den Tabellen-Zwölften der italienischen Serie A in Führung gebracht, Fabio Quagliarella (30./38.) für die zwischenzeitliche 3:1-Führung des Gastgeber gesorgt. Unmittelbar vor dem 3:3 durch Pizarro war Diego in einem packenden Spiel mit einem an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter an Udinese-Torwart Samir Handanovic gescheitert (72.). Den anschließenden Eckball verwertete Pizarro aus kurzer Distanz zum wichtigen Ausgleich.

Dabei hatte die Partie im spärlich gefüllten Stadio Friuli mit einem frühen Rückschlag für Werder begonnen. Keine Viertelstunde war gespielt, als Inler mit einem Schuss aus 25 Metern Bremens Torwart Tim Wiese keine Abwehrchance ließ. Die Norddeutschen hatten große Probleme mit dem hohen Tempo der Italiener. Udine setzte mit drei Stürmern auf Offensive und den Gast damit unter Dauer-Druck. Weil sich aber auch die Bremer nicht versteckten und dagegenhielten, entwickelte sich eine sehenswerte Partie mit zahlreichen Torchancen - und gleich vier sehenswerten Toren noch vor der Halbzeit.

Mit einem feinen Dribbling tanzte Bremens Regisseur Diego, der erst nach dem Warmmachen Grünes Licht für einen Einsatz gegeben hatte, die Udine-Verteidigung aus und traf zum wichtigen 1:1. Ruhe und Sicherheit gab der Ausgleich allerdings nicht. Im Gegenteil: Die Italiener berannten weiter das Werder-Tor und wurden für ihre Angriffsbemühungen mit den Treffern durch Quagliarella belohnt.

«Nach dem 1:1 darf man sich nicht zwei solche Gegentore fangen», sagte Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs zur Pause beim Fernsehsender Premiere. «Wir müssen jetzt ein Tor schießen und müssen hinten sicherer stehen.» Das mit dem Tor erledigte Diego nach einer Stunde, viel sicherer stand die Bremer Verteidigung aber nicht.

Schon den 3:1-Hinspielsieg hatte Diego mit zwei Toren fast im Alleingang besorgt. Im Rückspiel waren dem 24-Jährigen zwar fehlende Frische und Fitness nach seiner Oberschenkelverletzung und dem Fehlen beim Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) anzumerken, doch mit seinen Toren sicherte der Brasilianer das Weiterkommen.

Udine (dpa) - Dank seines über Nacht wiedergenesen Superstars Diego hat Werder Bremen zum vierten Mal das UEFA-Pokal-Halbfinale erreicht und die Hoffnungen auf den erstmaligen Gewinn des Cups genährt.

Der Brasilianer erzielte beim 3:3 (1:3) bei Udinese Calcio zwei Tore selbst (28./60. Minute) und lieferte zum dritten Treffer durch Claudio Pizarro (73.) die Vorarbeit. Das Remis reichte für den vor allem in der ersten Halbzeit optisch unterlegenen Tabellen-Zehnten der Fußball-Bundesliga, um nach dem 3:1 im Hinspiel in die Vorschlussrunde am 30. April und 7. Mai einzuziehen. Dort kommt es nun zum Bundesliga-Duell mit dem Hamburger SV. Der Nord- Rivale leistete sich zwar eine 1:2-Niederlage bei Manchester City, was aber nach dem 3:1-Hinspielsieg das Halbfinale bedeutete.

Gökhan Inler (15.) hatte den Tabellen-Zwölften der italienischen Serie A in Führung gebracht, Fabio Quagliarella (30./38.) für die zwischenzeitliche 3:1-Führung des Gastgeber gesorgt. Unmittelbar vor dem 3:3 durch Pizarro war Diego in einem packenden Spiel mit einem an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter an Udinese-Torwart Samir Handanovic gescheitert (72.). Den anschließenden Eckball verwertete Pizarro aus kurzer Distanz zum wichtigen Ausgleich.

Dabei hatte die Partie im spärlich gefüllten Stadio Friuli mit einem frühen Rückschlag für Werder begonnen. Keine Viertelstunde war gespielt, als Inler mit einem Schuss aus 25 Metern Bremens Torwart Tim Wiese keine Abwehrchance ließ. Die Norddeutschen hatten große Probleme mit dem hohen Tempo der Italiener. Udine setzte mit drei Stürmern auf Offensive und den Gast damit unter Dauer-Druck. Weil sich aber auch die Bremer nicht versteckten und dagegenhielten, entwickelte sich eine sehenswerte Partie mit zahlreichen Torchancen - und gleich vier sehenswerten Toren noch vor der Halbzeit.

Mit einem feinen Dribbling tanzte Bremens Regisseur Diego, der erst nach dem Warmmachen Grünes Licht für einen Einsatz gegeben hatte, die Udine-Verteidigung aus und traf zum wichtigen 1:1. Ruhe und Sicherheit gab der Ausgleich allerdings nicht. Im Gegenteil: Die Italiener berannten weiter das Werder-Tor und wurden für ihre Angriffsbemühungen mit den Treffern durch Quagliarella belohnt.

«Nach dem 1:1 darf man sich nicht zwei solche Gegentore fangen», sagte Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs zur Pause beim Fernsehsender Premiere. «Wir müssen jetzt ein Tor schießen und müssen hinten sicherer stehen.» Das mit dem Tor erledigte Diego nach einer Stunde, viel sicherer stand die Bremer Verteidigung aber nicht.

Schon den 3:1-Hinspielsieg hatte Diego mit zwei Toren fast im Alleingang besorgt. Im Rückspiel waren dem 24-Jährigen zwar fehlende Frische und Fitness nach seiner Oberschenkelverletzung und dem Fehlen beim Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) anzumerken, doch mit seinen Toren sicherte der Brasilianer das Weiterkommen.

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