16.08.2021 15:18 Uhr

Nach Super-League-Plänen: 9 Rebellen-Klubs zurück in der ECA

Der FC Barcelona arbeitet mit Real Madrid und Juventus Turin weiterhin an einer Alternative zur Champions League. Foto: Matthias Oesterle/dpa
Der FC Barcelona arbeitet mit Real Madrid und Juventus Turin weiterhin an einer Alternative zur Champions League. Foto: Matthias Oesterle/dpa

Neun der zwölf Rebellen sind gut vier Monate nach dem Wirbel um die letztlich gescheiterte Fußball-Super-League wieder in die Internationale Klubvereinigung ECA aufgenommen worden.

Lediglich die drei Top-Vereine Real Madrid, FC Barcelona und Juventus Turin, die weiter an der Idee einer zur Champions League konkurrierenden Serie festhalten, bleiben außen vor.

"Diese Entscheidung des ECA-Vorstands markiert das Ende einer bedauerlichen und turbulenten Episode für den europäischen Fußball und entspricht dem unermüdlichen Fokus der ECA, die Einheit im europäischen Fußball zu stärken", teilte die Klub-Vereinigung am Montag mit.

Die zwölf Rebellen-Klubs waren im April bei der Gründung einer Super League auch direkt aus der ECA ausgetreten. Nach wenigen Tagen war das Modell nach heftigen Protesten aus nationalen Ligen, aus Verbänden sowie von zahlreichen Fangruppen aber bereits gescheitert. Die sechs Premier-League-Vereine Manchester City und United, FC Liverpool, FC Chelsea, FC Arsenal, Tottenham Hotspur sowie AC und Inter Mailand und Atlético Madrid machten schließlich einen Rückzieher und akzeptierten mitunter auch Millionen-Strafen.

 

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