12.02.2021 10:27 Uhr

Medien: BVB-Heimspiel vermutlich auch im Ausland

Kann der BVB das Heimspiel gegen Sevilla im Signal Iduna Park austragen?
Kann der BVB das Heimspiel gegen Sevilla im Signal Iduna Park austragen?

Aufgrund der derzeit geltenden Einreisebeschränkungen wurden bereits die Achtelfinal-Heimspiele der Fußball-Bundesligisten RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach in der Champions League ins Ausland verlegt. Einem Bericht zufolge ist dieses Szenario auch für das Rückspiel des BVB wahrscheinlich.

Wie "Sportschau" berichtet, muss Borussia Dortmund vermutlich für das Heimspiel gegen den spanischen Vertreter FC Sevilla umplanen. Die Partie soll am 9. März stattfinden, zuvor reist der Revierklub am 17. Februar zum Hinspiel nach Andalusien. 

Bis zu diesem Datum ist die derzeit vom Bundesgesundheitsministerium erlassene Einreiseverordnung gültig. Seit dem 29. Januar ist die Einreise aus sogenannten Virusvarianten-Gebieten verboten. Eine Verlängerung gilt als wahrscheinlich, Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte angekündigt, die Situation wöchentlich neu zu bewerten.

So werden nach Informationen der "Sportschau" künftig auch Einreisen aus Spanien nach Deutschland nur noch in wenigen Ausnahmefällen möglich sein. Ausnahmen und Sondergenehmigungen für Fußballspiele wurden zuletzt ausgeschlossen, weshalb das Achtelfinal-Hinspiel von RB Leipzig gegen den FC Liverpool (16.02.) nach Budapest verlegt wurde.

Hinspiel in Sevilla: BVB-Sportdirektor Zorc sieht keine Bedenken

Da die Gladbacher von einer Verlängerung der geltenden Vorschriften ausgehen, findet die Partie gegen Manchester City (24.02.) ebenfalls in Ungarn statt.

Wo das Rückspiel von Borussia Dortmund letztlich über die Bühne gehen kann, ist dem Bericht zufolge noch unklar. Bedenken, dass die Schwarz-Gelben zum Hinspiel mitten in der Corona-Pandemie in eine der am stärksten betroffenen Region Spaniens reisen müssen, äußerte Sportdirektor Michael Zorc zuletzt indes nicht. 

"Europaweit bewegen sich die Inzidenzen nach unten", führte Zorc bei einer Medienrunde aus. Zudem befänden sich die Sportler sowie die Verantwortlichen seit mehreren Monaten in einer Blase, sodass nur wenig Corona-Fälle verzeichnet wurden.

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