Manchester United verliert Spiel und Pogba
Englands Rekordmeister Manchester United und sein umstrittener Teammanager José Mourinho müssen in der Europa League um dem Einzug in die K.o.-Runde bangen.
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— Fenerbahçe SK (@Fenerbahce) 3. November 2016
Bei Fenerbahçe verloren die Red Devils am Donnerstag mit 1:2 und rutschten in der Gruppe A auf Platz drei ab. Für die Hausherren waren der Senegalese Moussa Sow (2.) mit einem traumhaften Fallrückzieher-Tor und der Niederländer Jeremain Lens (59.) erfolgreich. Wayne Rooney erzielte den späten Anschlusstreffer (89.).
Mourinho war hinterher ganz und gar nicht zufrieden. "Es war, also würde Fenerbahçe im Finale der Champions League spielen. Wir hingegen haben uns so verhalten, als wäre es ein freundschaftlicher Sommerkick", bemängelte der Portugiese.
FT: Fenerbahce 2 United 1.
— Manchester United (@ManUtd) 3. November 2016
Rooney scored a brilliant goal but it's not enough on a disappointing night in Turkey. #MUFC #UEL pic.twitter.com/OtYvkc1jmX
Bastian Schweinsteiger, der seit Montag wieder mit der Mannschaft trainieren darf, stand nicht im Kader der Gäste. Der 32-Jährige war nicht für die Europa League gemeldet worden. Der zuletzt ebenfalls aussortierte Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan wurde eingewechselt.
Pogba verletzt
Fenerbahçe rückte durch den Sieg auf Platz zwei hinter Feyenoord (beide Mannschaften halten bei sieben Punkte) vor, da die Niederländer bei Zorya Lugansk zu einem 1:1-Remis kamen. Manchester United steht weiter bei sechs Punkten.
Paul Pogba limped off with an injury after 30 minutes. We hope to have an update for you after the match. #MUFC #UEL pic.twitter.com/DQxNkubc3c
— Manchester United (@ManUtd) 3. November 2016
Zudem verlor der englische Rekordmeister frühzeitig den französischen Mittelfeldstar Paul Pogba. Der Weltrekord-Transfer musste bereits nach 30 Minuten verletzt ausgewechselt werden, für ihn kam Zlatan Ibrahimović ins Spiel. Der seit Mitte September in Pflichtspielen torlose Schwede konnte aber nur wenige Akzente setzen. Der zuletzt zum Joker degradierte Kapitän Rooney durfte dagegen erstmals seit dem 18. September wieder von Beginn an ran.