14.09.2016 23:31 Uhr

Stimmen: "Waren ihrer Klasse nicht gewachsen"

André Schubert trägt die Fohlen-Pleite mit Fassung
André Schubert trägt die Fohlen-Pleite mit Fassung

Unterschiedlicher könnten die Emotionen der Beteiligten aus deutscher Sicht kaum ausfallen. Während im BVB-Lager Euphorie herrscht, lecken die Verantwortlichen in Gladbach und Leverkusen ihre Wunden.

André Schubert (Trainer, Borussia Mönchengladbach): "Jetzt ist zwei oder drei Tage alles gegen uns gelaufen. Die Niederlage heute hat nichts mit zu viel Respekt vor dem Gegner zu tun. Wir konnten uns in den Eins-gegen-Eins-Situationen nicht durchsetzen, weil ManCity mit dem Ball einfach stärker war. Wir waren der Wucht und der Klasse des Gegners heute nicht gewachsen."

Max Eberl (Sportdirektor, Borussia Mönchengladbach): "Um uns ist in der letzten Zeit sehr viel Euphorie entbrannt. Wir sahen letztes Jahr gegen Manchester City gut aus, heute haben wir gegen eine Mannschaft gespielt, die wahrscheinlich um den Titel mitspielt. Sie sind zwei, drei Schritte weiter."

İlkay Gündoğan (Mittelfeld, Manchester City): "Es war ein schönes Debüt heute und hat sehr viel Spaß gemacht - vor allem die Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben. Ich kann mit meiner Leistung ganz zufrieden sein und hoffe, dass es jetzt so weiter geht und ich daran anknüpfen kann."

Thomas Tuchel (Trainer, Borussia Dortmund): "Ein dickes Kompliment an die Mannschaft. Wir standen mit sehr viel Vertrauen, Mut und einer sehr guten Energie auf dem Platz. Wir waren konzentriert und haben dominant gespielt - eine sehr runde Leistung."

Mario Götze (Angriff, Borussia Dortmund): "Ich fühle mich gut und freue mich jetzt auf das, was noch kommt. Ein großes Lob an die Mannschaft. Heute hat es richtig viel Spaß gemacht und wir können zufrieden sein. Man hat gesehen, dass wir auch anders können - nachdem es am Wochenende nicht so gut für uns lief."

Roger Schmidt (Trainer, Bayer Leverkusen): "Wir haben heute Lehrgeld bezahlt. Wenn man nachlässt, weil man denkt, man hat das Spiel nach 35 Minuten gewonnen, dann sieht man, wie schnell so ein Spiel kippen kann. Jetzt müssen wir uns an die eigene Nase fassen und mit dem Punkt leben."

Julian Brandt (Angriff, Bayer Leverkusen): "Wir sind alle sehr enttäuscht. Es ist einfach bitter, wie es heute gelaufen ist. Wir gehen heute Abend nicht fröhlich ins Bett. Samstag geht es weiter, aber heute ist erstmal Demut da. Am Ende haben wir es mit der Leistung heute nicht verdient, zu gewinnen."

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