02.02.2014 16:05 Uhr

Verdienter Sieg der Grasshoppers gegen Luzern

Grasshoppers Zürich starteten mit einem 3:1-Sieg in Luzern in die Rückrunde der Super League.
Grasshoppers Zürich starteten mit einem 3:1-Sieg in Luzern in die Rückrunde der Super League.

Es war ein Nachmittag zum Vergessen beim FC Luzern. Den Innerschweizern gelang beim Rückrundenauftakt der Schweizer Super League gegen Grasshoppers Zürich über die gesamte Spieldauer kaum etwas gelingen. Die Grasshoppers legten los wie die Feuerwehr und führten dank Treffern von Shkelzen Gashi (9.) und Michael Lang (13.) zur Pause verdient mit 2:0. Für die Entscheidung sorgte Vero Salatic in der 74. Minute. Michel Rengglis Anschlusstreffer kam zu spät (77.), es bleib beim 3:1 für die Grasshoppers

Die Gäste aus Zürich legten los wie die Feuerwehr. Die Luzerner waren mit dem Feuerwerkt der Grasshoppers schlicht überfordert. Sehenswert war der Treffer zum 0:1 durch Shkelzen Gashi (9.). Nach einem Freistoß von Caio konnte David Zibung den Ball nicht kontrollieren, wonach Gashi per Hacke traf. Der nächste Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Nur vier Minuten später durften die Grasshoppers erneut jubeln. Michael Lang kam nach einem Eckball von Daniel Pavlovic ungehindert zum Kopfball. David Zibung blieb nur das Nachsehen.

Luzern war zu diesem Zeitpunkt komplett von der Rolle. Es hätte gut und gerne auch 0:3 oder 0:4 zur Pause stehen können. Einzig David Zibung war es zu verdanken, dass es beim 0:2 blieb. Der FCL-Schlussmann rettete gegen Caio (20.) und Shkelzen Gashi (21.) mirakulös.

Luzerns später Anschlusstreffer

Nach der Pause lief deutlich weniger als noch im ersten Abschnitt. Luzern war bemüht, blieb allerdings glücklos. So kam es, dass schliesslich Vero Salatic in er 74. Minute für die Entscheidung sorgte. In Manier eines Goalgetters stach er vors Tor und vollendete dort eiskalt. Die Reaktion der Luzerner kam zu spät. Obwohl Michel Renggli in der 77. Minute per Freistoß traf, war an der Niederlage nichts mehr zu ändern. Erst ab dann begannen die Luzerner Fussball zu spielen. Zu spät, es blieb beim 1:3.

Nach dieser Niederlage müssen die Luzerner über die Bücher. Die Vorstellung der Innerschweizer war sehr schwach. Die vielen Ausfälle fehlten an allen Ecken und Enden. Daneben gelang den Grasshoppers nach den Abgängen von Izet Hajrovic und Milan Vilotic eine Trotzreaktion. Die Vorstellung der Zürcher war tadellos.

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Elias Lipp
 

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