14.01.2014 12:45 Uhr

Pichler wechselt von Rapid nach Ried

Harald Pichler trägt in Zukunft ein Ried-Dress
Harald Pichler trägt in Zukunft ein Ried-Dress

Harald Pichler verlässt Rapid und spielt ab sofort für Ried. Dafür gab der Rekordmeister am Dienstag bekannt, dass die Verträge von Dominik Starkl und Mario Pavelic jeweils bis 2017 verlängert wurden.

Der 26-jährige Defensiv-Allrounder Pichler unterschrieb bis Saisonende 2015 in Ried und stieg bei den Oberösterreichern bereits am Dienstag Nachmittag ins Training ein. "Aufgrund der vielen Ausfälle haben wir in der Defensive Probleme. Harald Pichler ist in der Verteidigung vielseitig einsetzbar und bringt mit seinen vielen Bundesliga-Einsätzen sehr viel Erfahrung mit. Er erfüllt genau unser Anforderungsprofil", erklärte Ried-Manager Stefan Reiter.

"Ried ist sehr gut aufgestellt und hat eine sehr gute Mannschaft. Ich hoffe, dass ich mich mit meinen Qualitäten einbringen kann. Ich bin sehr froh, dass ich bei Ried die Chance bekomme, neu zu starten. Ich freue mich schon sehr auf das erste Training", zeigte sich auch Neuzugang Pichler begeistert.

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Rapid setzt weiter auf Starkl und Pavelic

Im Gegenzug zum Abgang von Pichler, unter Ex-Trainer Peter Schöttel bei Rapid noch eine feste Größe, gaben die Hütteldorfer die langfristigen Vertragsverlängerungen der beiden 20-jährigen Talente Dominik Starkl und Mario Pavelic bekannt.

"Ich kenne beide Spieler durch meine Tätigkeit als Individual- und Amateurteam-Trainer sehr gut und weiß, dass sie das Zeug haben, mittelfristig eine wichtige Rolle in der Kampfmannschaft einzunehmen. Beide zeichnet eine hervorragende Einstellung und ein guter Charakter aus und ich bin sicher, dass sie den Rapid-Fans in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten werden", meinte Rapid-Coach Zoran Barisic, der derzeit einen weiteren Ausbildungskurs im Rahmen der UEFA-Pro-Lizenz besucht.

Für den neuen Rapid-Sportdirektor Andreas Müller sind die beiden Verlängerungen ebenso erfreulich: "Die Verlängerungen bestätigen die Vereinsphilosophie, jungen Spielern aus dem eigenen Stall eine Chance bei den Profis zu geben und sie dann auch längerfristig an den Klub zu binden. Das gesamte Trainerteam war in der Planung im Herbst ebenso wie mein Vorgänger Helmut Schulte der Meinung, dass die Verlängerung bis 2017 angestrebt werden soll, daher ist es gut, dass dies auch gelungen ist."

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red

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