Sebastian Prödl hat nach überstandenem Muskelfaserriss ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Der ÖFB-Teamspieler kam am Samstag in der 17. Runde der deutschen Bundesliga mit Werder Bremen zu einem überraschenden 1:0-Heimerfolg gegen Bayer Leverkusen und überzeugte dabei in der Abwehr der Hausherren.

Neben dem Tabellenzweiten Leverkusen musste sich auch der Dritte Borussia Dortmund geschlagen geben. Der Champions League-Finalist verlor vor eigenem Publikum gegen Aufsteiger Hertha BSC trotz früher Führung sensationell mit 1:2.

Damit ist Spitzenreiter Bayern München trotz der Pause durch die Klub-WM der große Sieger der Runde. Bei einem Erfolg im Nachtragsspiel im Jänner gegen den VfB Stuttgart können die Bayern ihren Vorsprung bereits auf zehn Punkte ausbauen.

Prödl und Werder spielen endlich wieder zu Null

Nach 20 Gegentoren in den letzten fünf Bundesliga-Spielen konnte Werder Bremen endlich wieder einmal zu Null spielen und ein Österreicher war am 1:0-Heimerfolg gegen Bayer Leverkusen entscheidend beteiligt.

Sebastian Prödl, der fast zwei Monate verletzt lang ausgefallen war, strahlte in der zentralen Werder-Defensive Ruhe aus und erwies sich zudem als Herr der Lüfte. Ein Treffer von Santiago García in der 74. Minute sicherte den Bremern am Ende die vielumjubelten drei Punkte.

Zlatko Junuzović hingegen gehörte wegen seiner Verletzung weiter nicht zum Werder-Kader.
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Dortmund gibt Führung aus der Hand

Für Borussia Dortmund sind die letzten Träume vom Meistertitel indes vorbei. Zwar schenkte der 18-jährige Hertha-Keeper Marius Gersbeck den Gastgebern die 1:0-Führung durch Marco Reus (7.), aber dann patzten auch die Dortmunder entscheidend.

Zunächt traf Adrian Ramos (23.) nach einem Patzer von BVB-Linksverteidiger Erik Durm und Sami Allagui (45.) drehte die Partie nach einem Aussetzer von Marian Sarr endgültig.

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red