Der FC Zürich und der FC Basel trennen sich in einem unterhaltsamen Spiel mit einem 0:0 Unentschieden. Chiumiento vom FCZ verschoss in der ersten Halbzeit (23.) einen Elfmeter. Basel hatte etwas mehr Spielanteile, in Sachen Torchancen konnte der FC Zürich aber mithalten. Mann des Spiels war Keeper Andres Malloth, der in seinem zweiten Super League Spiel mehrere gute Paraden zeigte.

Der FC Basel startete dominant in die Partie und versuchte aus allen Lagen zu schiessen. In der 11. Minute musste der erst 20-jährige Andres Malloth im FCZ-Tor, einen Distanzschuss von Marcelo Diaz parieren. Danach hatte der FC Zürich Glück, dass der abgelenkte Schuss von Delgado (15.) nur an den Pfosten knallte. Vom Heimteam war zu Beginn offensiv nicht viel zu sehen. Erst in der 22. Minute wurde Davide Mariani von Fabian Frei an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht und Schiedsrichter Studer zeigte auf den Penaltypunkt. Chiumiento lief an und scheiterte an FCB-Keeper Yann Sommer, der die richtige Ecke ahnte. Danach erhöhte der FC Zürich den Druck und kam zu mehreren guten Möglichkeiten. Auf der anderen Seite setzte Fabian Schär (37.) seinen Kopfball nur knapp neben das Tor. Kurz vor der Pause setzte der auffällige Gavranovic zum Solo an, im letzten Moment versprang ihm aber den Ball, sodass das Pausenresultat 0:0 hiess.

Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich Malloth in der 60. Minute beim Schuss von Delgado ein weiteres Mal aus. Er lenkte den Distanzschuss des Argentiniers mit den Fingerspitzen über die Latte. Fünf Minuten später vergab Gavranovic die Führung als er alleine auf Torhüter Sommer ziehen konnte, den Ball aber nur knapp neben den Pfosten setzte. In der 69. Minute setzte Marco Streller zu einem Kunststück an. Mit einem schönen Fallrückzieher zeigte er seine ganze Klasse, er scheiterte dabei aber am glänzend reagierenden Malloth. Basel erhöhte die Kadenz und der FC Zürich beschränkte sich aufs Kontern. So blieben jegliche Versuche der Basler erfolglos und die Partie endete beim leistungsgerechten Unentschieden.

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Evelyn Fuentes