14.07.2013 16:45 Uhr

Lausanne vor heissem Saisonstart in Luzern

Die vergleichsweise kurze, sechswöchige Sommerpause hört dieses Wochenende auf, die Schweizer Fussballsaison fängt wieder an. Die Vorfreude auf die Wiederaufnahme des beliebten Ballsports ist spürbar, vor allem da die letzte Saison zeigte, dass man nie ahnen kann, was passieren mag.


Nach einer sehr erfolgreichen Saison unter Murat Yakin war der FC Luzern letzte Saison eine der grössten Enttäuschungen unter den 10 Vereinen. In der Rückrunde galt man sogar als Abstiegskandidat, doch seit Alex Frei und Carlos Bernegger einige Runden vor Saisonende von Basel nach Luzern wechselten und ihre jeweiligen Positionen als Sportchef, bzw. Trainer antraten, kam die erlösende Wende. Man begann wieder nicht nur erfolgreichen, aber auch attraktiven Fussball zu spielen und verabschiedete sich klar von den hinteren Rängen. Nun haben die Luzerner aber die schwierige Aufgabe, diese Leistungen nach dem Sommer fortzuführen, was wie am Eingangs erwähnten Beispiel sehr schief laufen kann beim FCL. Immerhin können die Luzerner aber mit einem relativ vertrauten Kader weiterspielen, da nicht allzu viel transferiert wurde.


Wenn von Abstiegskandidaten die Rede ist, muss man zum Bedauern einiger Westschweizer auch an den FC Lausanne-Sport denken. Früher gehörten sie noch zu den grossen Vereinen im Land, doch heutzutage sind sie oft irgendwo zwischen Super und Challenge League. Vergangene Saison war dies bekanntlich ebenfalls der Fall, als das Kellerduell unter den beiden Welschen Teams Servette und Lausanne erst im Direktduell in der zweitletzten Runde entschieden wurde, als Lausanne vor eigenem Publikum die Genfer Rivalen mit 3:0 in die untere Spielklasse wegjagten. Nun gilt es aber vor allem nicht wieder so zittern zu müssen, daher ist der Ligaerhalt verständlicherweise die oberste Priorität von Lausanne-Sport. Um dies sicherzustellen, hat der Verein mit grossen Veränderungen im Kader reagiert, während der Transferzeit.


Den Luzerner und Lausanner Saisonstart gibt es am Sonntag um 13.45 Uhr im Live-Ticker, hier auf weltfussball.


Usamah Sabadia

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