01.04.2010 22:45 Uhr

Basel will sich gegen Sion den Titel nicht verscherzen

Der FC Basel empfängt im heimischen St.Jakob-Park den FC Sion. Nach dem 2:2-Unentschieden am letzten Spieltag gegen den heutigen Gegner, muss sich der FC Basel mit einem Sieg in das Titelrennen zurückmelden. Der Abstand auf den ärgsten Meisterschaftskandidaten YB ist wieder auf sechs Punkte angewachsen. Den Baslern wird jedoch der Topskorer Marco Streller fehlen, welcher gelb gesperrt ist.

Am vergangenen Spieltag sah es im Sittener Tourbillon lange Zeit sehr rosig aus für den favorisierten FC Basel. Der Schweizer Nationalstürmer Marco Streller markierte einen Doppelpack, was zu einem beruhigenden 2:0-Vorsprung führte. Die Freude über die Führung währte jedoch nur kurz. Drei Minuten nach dem 2:0 erzielte der Franzose Nicolas Marin per Kopf den Anschlusstreffer. Der sichergeglaubte Sieg gaben die Basler gar noch aus der Hand. Der ehemalige Bundesliga-Profi Emile Mpenza erzielte in der 77. Minute den Ausgleich, was den Endstand darstellte.


Fink macht Druck


Basel-Trainer Thorsten Fink äusserte sich sehr fokussiert auf die bevorstehende Partie: „Wir sind sehr heimstark, deshalb wollen und müssen wir gewinnen“. Passend auf bevorstehende Osterwochenende formuliert, drückt der FC Basel-Trainer sein Vorhaben auf diese Weise aus: „Wir werden versuchen, den Wallisern ein paar Ostereier ins Netz zu legen.“.


Unruhe im beschaulichen Wallis


Nachdem einige Spieler in den Blickpunkt der Medien aufgrund des Wettskandals gerieten, ist die Ruhe um den FC Sion endgültig Geschichte. Selbst der eigene Präsident Christian Constantin beschuldigte die eigenen Spieler in der Öffentlichkeit. Doch damit nicht genug, am vergangenen Wochenende gerieten Aleksandar Mitreski und Antonio dos Santos ins Visier des Präsidenten, beiden wird ein Casino-Besuch in Montreux bis in die frühen Morgenstunden vorgeworfen. Für Antonio dos Santos hatte dieser Vorfall heftige Konsequenzen. Er wird den Club verlassen müssen und zu seinem Stammverein GC zurückkehren. Er war nur leihweise bei den Sittener.

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