Mit sechs Punkten und 7:0 Toren aus den letzten beiden Bundesligaspielen gegen Hertha und Gladbach hat sich der SC Feiburg am eigenen Schopf aus der Abstiegsregion gezogen und vorerst im Tabellenmittelfeld festgebissen. Es scheint so, als wären die Breisgauer nach leichten Startschwierigkeiten endlich in der Bundesliga angekommen. Das Erfolgsgeheimnis seiner Mannschaft sieht Robin Dutt darin, dass er eine eingespielte Mannschaft hat und in der Startelf fast keine Änderungen vornehmen muss. Aber auch die Tatsache, dass der Sportclub konsequent nach einer Führung weiter nach vorne spielt und das Ergebnis nicht verwaltet ist mitverantwortlich für den derzeitigen Höhenflug, der gegen Hannover fortgesetzt werden soll.

Zum Höhenflug würde auch gerne Hannover 96 ansetzen. Nachdem die Ergebnisse in den letzten Spielen nicht gestimmt haben, will die Mannschaft von Andreas Bergmann heute gegen Freiburg ein Ausrufezeichen setzen. "Mit aller Macht wollen wir am Samstag gegen den SC Freiburg gewinnen", gibt sich Bergmann kämpferisch. Jetzt muss seine Mannschaft die Zielsetzung nur noch umsetzen. Nach wie vor verzichten müssen die Niedersachsen auf ihren Stammkeeper Robert Enke, der zwar wieder im Training ist, aber noch drei Wochen brauchen wird, um wieder Bundesliganiveau zu erreichen. Hoffnungen dürfte den 96ern eine Statistik machen. In der Saison 2003/04 gewann Freiburg ebenfalls zwei Spiele in Folge, kam dann nach Hannover und unterlag dort mit 3:0.