19.04.2009 17:00 Uhr

Mit dem Rücken zur Wand

Es ist keine angenehme Situation für beide Mannschaften im Moment. Duisburg hat in den letzten Wochen erstmal die Chance verspielt, oben mitzuspielen und den gewünschten Aufstieg zu erreichen. In Koblenz besteht dagegen weiterhin die Bedrohung Abstieg aus der 2. Bundesliga. So unterschiedlich die Vorzeichen für beide Teams sind, desto gewisser ist, dass beide Mannschaften in dieser Woche gewinnen müssen, wenn sie langsam nicht alles verspielen wollen. Das Hinspiel endet 1:1. Das wäre wohl ein Ergebnis, dass im Moment keiner der beiden Seiten so richtig helfen würde.

Der Aufstiegszug scheint vorbeizufahren

Mit dem Ziel Aufstieg ist peter Neururer in der Winterpause ins Amt beim MSV gekommen. Damals sah es aber alles andere als nach einer Aufstiegsfeier in Duisburg am Ende der Saison aus. Doch der MSV startete eine Serie und kam ganz dicht ran an den begehrten dritten Platz. Doch nach drei sieglosen Spielen in Folge stehen mittlerweile wieder einige anderen Mannschaften näher an den oberen Plätze und Duisburg läuft Gefahr den Aufstieg nun doch deutlich zu verpassen. Mit einem Sieg gegen Koblenz möchte Neururer aber doch noch die Chance wahren und erhofft sich deshalb vielleicht zum Ende der Saison oben nochmal anzugreifen.
Gegen die TuS können Grlic und Tararache aber nichts dazu beitragen. Beide Spieler fallen für die Partie aus.

Nach dem Sieg gegen die Löwen soll jetzt bei den Zebras gewildert werden

Mit einem wichtigen Heimsieg gegen die 60iger konnte Koblenz letzte Woche wichtige drei Punkte einfahren. Zuvor gab es nur einen Punkte aus drei Spielen. Dadurch ist Koblenz wieder etwas tiefer in den Abstiegsstrudel geraten und steht jetzt auf dem Scheideweg eventuell nochmal ganz weit nach unten zu geraten. Dabei kommen die dauerhaften Verletzungssorge auch immer wieder dazu. Mindestens eine Hand voll Spieler ist fraglich oder fällt definitiv aus. Doch Rapolder will sich nicht hinter der Situation verstecken und gibt sich kämpferisch. "Wir müssen die Spieler stark machen, die auch spielen", ist dabei seine Devise.

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