17.04.2009 23:30 Uhr

Krankl erwartet in seinem ersten OÖ-Derby Sieg

Mit dem 32. oberösterreichischen Derby in der Bundesliga wird am Freitag in Linz um 20.30 Uhr die 30. Runde eingeläutet. Für LASK-Trainer Hans Krankl ist der Lokalschlager Neuland. Er sieht dem Duell mit der fünftplatzierten SV Ried mit Freude entgegen. "Die Innviertler haben eine sehr gute Mannschaft, im Derby muss der Sieger aber LASK heißen", meinte der Wiener vor seinem dritten Spiel.

Die Athletiker sollten nach dem 2:2 gegen den Kapfenberger SV und dem 1:0 in Kärnten als Tabellensiebenter und zwölf Punkten Vorsprung auf Schlusslicht SCR Altach mit dem Abstieg praktisch nichts mehr zu tun haben. "Wir haben das Gespenst verdrängt, dürfen aber nicht schlafen, sondern müssen bis zum Saisonende so viele Punkte sammeln wie möglich", sagte Krankl, der auch im Training spürt, dass seine Schützlinge immer mehr an Selbstvertrauen gewinnen.

Er weiß, dass seine Truppe sich auswärts leichter tut: "Da stehen wir hinten kompakt und können kontern". Das werde gegen die Rieder nicht gehen, da müsse eine andere Spielanlage gewählt werden, meinte Krankl.


Gludovatz warnt vor "LASK neu"


Paul Gludovatz zeigt vor dem Gegner, den er unter Kollege Krankl als "LASK neu" bezeichnet, großen Respekt. "Die Linzer zeigen unter Krankl ein ganz anderes Auftreten, präsentieren sich im Abwehrverhalten kompakt und greifen gefährlich an", warnte der Ried-Trainer seine Schützlinge.

Der Burgenländer, dessen Mannen in den jüngsten 28 Auswärtsspielen nur einen Sieg landeten, schiebt den Athletikern die Rolle des Favoriten zu. "Für mich ist immer der Heimverein Favorit und das hat gegen die Linzer nichts mit Krankl zu tun", meinte Gludovatz, dessen Mannschaft seit fünf Spielen unbesiegt ist.

apa

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