Zürich mit drittem Heimsieg in Folge
Die Erfolgsgeschichte geht bei den Zürchern in der Rückrunde weiter. Aus den ersten vier Spielen holte man sage und schreibe zehn Punkte. Die Walliser wirkten in der heutigen Partie müde. Sie unternahmen schlussendlich schlicht zu wenig. Die Torschützen auf Seiten der Zürcher waren Drmic (13., 63.) und Schönbächler (38.). Der einzige Treffer der Sittener erzielte Yannick N'Djeng in der 62. Spielminute.
Die erste Hälfte der Partie war keine Augenweide. Ausser den beiden Toren der Zürcher lief wenig bis gar nichts. Die Zürcher mussten jedoch bereits früh einen Ausfall hinnehmen. Mario Gavranovic musste bereits in der 8. Minute ausgewechselt werden, nachdem er sich in einem Zweikampf mit Gennaro Gattuso unglücklich den Fuss vertrat. Das 1:0 für die Zürcher erzielte Josip Drmic in der 13. Spielminute. Es war dies die erste Möglichkeit für die Zürcher. Oliver Buff brillierte mit einem langen Ball in den Rücken der Abwehr der Gäste. Josip Drmic nahm den Ball kurz an und traf dann gekonnt. Die Abwehr der Gäste sah alt aus. Nach wenig ereignisreichen Minuten folgte in der 38. Spielminute der zweite Treffer der Partie. Marco Schönbächler durfte sich als Torschütze feiern lassen. Stefan Glarner wurde toll über die linke Seite lanciert und spielte den Ball zur Mitte. Nachdem Chermiti verpasste, traf Schönbächler aus spitzem Winkel.
Auch die zweite Hälfte begann zuerst ohne viel Aufregung. Aus dem Nichts gelang dann den Wallisern der Anschlusstreffer zum 1:2. Yannick N'Djeng traf nach einem Zuspiel von Gennaro Gattuso. Wer dachte, dass die Partie noch einmal spannend werde, täuschte sich. Die Zürcher Antwort kam innert Sekunden. Erneut durfte sich Josip Drmic als Torschütze feiern lassen. Vanins klärte nach einem Abschluss nur ungenügend, worauf Drmic nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte. Danach warteten noch einige unterhaltsame Schlussminuten. Die Zürcher agierten teilweise aber fast etwas zu verspielt. Einen erneuten Anschlusstreffer gelang den Gästen in Minute 82 nur knapp nicht. Leo Itaperuna traf den Pfosten.
Die Zürcher rücken dank diesem Sieg in der Tabelle immer weiter nach vorne und sind nun punktgleich mit den Berner Young Boys, die allerdings bereits morgen die Möglichkeit haben, dies zu ändern. Die Sittener müssen erneut über die Bücher. Die Vorstellung heute Abend war schlicht zu schlecht. Dies wird sich auch Christian Constantin notiert haben.
