07.04.2012 20:45 Uhr

Sion setzt die Aufholjagd fort


Der FC Sion gewinnt gegen den FC Zürich verdient mit 2:1. Chikhaoui brachte den FCZ mit seinem ersten Treffer seit drei Jahren per Penalty in Führung. Kurz vor der Pause vergab Chermiti einen weiteren Elfmeter. Sion dominierte die Partie in der zweiten Halbzeit nach Belieben. Serey Die mit einem Hammer aus rund 20 Metern und Vanczak per Kopf nach einem Eckball kehrten das Resultat zugunsten der Walliser. Damit setzt Sion seine Aufholjagd auf Lausanne fort.


Das Heimteam erwischte den besseren Start in die Partie und kam durch Yoda bereits nach 30 Sekunden zu einer guten Chance. Angetrieben von Margairaz und Yoda spielte Sion auch in der Folge munter nach vorne, ohne sich jedoch die ganz grossen Möglichkeiten herauszukombinieren. Nach 20 Minuten kamen auch die Zürcher immer mehr in Fahrt, angeführt vom starken Chikhaoui. Nach einer halben Stunde zeigte der Schiedsrichter nach einem klaren Handspiel von Vanczak auf den Punkt. Chikhaoui verwertete den Elfmeter sicher, es war sein erster Treffer nach knapp drei Jahren. Kurz vor der Pause gab es gleich nochmals Penalty für den FCZ, diesmal war es jedoch eine Fehlentscheidung. Vanins berührte Chermiti im Strafraum nicht. Dieser Chermiti verschoss jedoch den Elfmeter etwas zu locker. Vanins ahnte die richtige Ecke und schnappte sich die Kugel.


Sion legte nach der Pause los wie die Feuerwehr und spielte nur noch nach vorne. Die eingewechselten Basha und Obradovic brachten dabei viel neuen Schwung in die Offensive. Nach knapp einer Stunde wurde der grosse Aufwand der Walliser schliesslich belohnt. Während einem Konter hatte Obradovic viel Zeit und legte in die Mitte zu Serey Die. Der Antreiber der Sittener fackelte nicht lange und drosch das Leder in die linke Torecke. Leoni war absolut chancenlos. Auch in der Folge schaltete Sion keinen Gang zurück, sondern warf alles nach vorne. In der 71' Minute war es dann Vanczak, der nach einem Corner von Basha zur Führung einnickte. Dies war bereits sein neuntes Saisontor- als Aussenverteidiger notabene. Die Walliser spielten das Resultat locker über die Zeit und liessen keine Zürcher Chance mehr zu.

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