Der FC Basel schlägt die Grasshoppers mit 4:1. Shaqiri, Andrist und Alex Frei brachten die Bebbi bereits früh mit 3:0 in Führung. Tokos zwischenzeitliches 3:1 beantwortete Fabian Frei mit dem vierten Treffer für die Basler. Offensiv vermochte GC durchaus mitzuspielen, war in der Defensive jedoch zu fehleranfällig, um dem FCB Paroli bieten zu können.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Nach etwas mehr als fünf Minuten zirkelte Shaqiri einen Freistoss herrlich ins Lattenkreuz. Bürki im GC-Tor war absolut chancenlos. Praktisch im Gegenzug hatte De Ridder eine gute Ausgleichschance, scheiterte aber an Sommer. Der FC Basel war aber das aktivere Team und brachte die junge Zürcher Innenverteidigung praktisch bei jedem Angriff in Nöte. Nach 20 Minuten spielte Fabian Frei einen schönen Pass auf seinen Namensvetter Alex in die Tiefe. Dieser scheiterte mit seinem Schuss zwar noch an Bürki. Doch Andrist stand genau an der richtigen Stelle und hatte keine Mühe, den Abpraller zum 2:0 zu verwerten. Nach 25 Minuten traf Alex Frei mit einem Knaller nur den Pfosten, war aber nur eine Minute später doch noch erfolgreich. Er traf völlig freistehend nach Vorarbeit Strellers. Bis zur Pause wogte das Spiel hin und her, doch keinem Team wollte ein weiterer Treffer gelingen.

Auch nach dem Pausentee startete der FCB besser und war aktiver. Nach zehn Minuten war es wieder Shaqiri, der eine erste Duftmarke setzte. Sein Schlenzer flog aber wenige Zentimeter am Gehäuse vorbei. Nach fast siebzig Minuten wurden die Grasshoppers für ihre Offensivbemühungen endlich belohnt: De Ridder schickte Feltscher auf der rechten Seite, dieser war für Park zu schnell und sah in der Mitte den freistehenden Toko. Der GC-Captain zog direkt ab und traf in die linke untere Ecke. Nur zehn Minuten danach traf Fabian Frei zum 4:1 Endstand. Alex Frei hatte mit einem Steilpass die ganze GC-Hintermannschaft ausgehebelt. Andrist legte ab auf Fabian Frei und dieser netzte kaltblütig ein. In den verbleibenden Minuten geschah dann nicht mehr viel. Basel wollte nicht mehr und GC konnte nicht mehr. Für Basel geht damit die Siegesserie weiter, GC schlittert immer weiter in die Krise.