12.03.2011 20:45 Uhr

Ein effizienter FCZ schlägt den FC Sion mit 2:0

Laurent Roussey verliert das erste Spiel sseit seiner Rückkehr ins Wallis. Dise Niederlage wäre jedoch nicht nötig gewesen, denn der FC Sion war über weite Strecken die gefährlichere und die aktivere Mannschaft. Die Zürcher zeigten jedoch ihre Kaltblütigkeit und rissen so das Schicksal des Spiels an sich.

Gähnende Langweile im Zürcher Letzigrund


Die erste Halbzeit war eine sehr ausgeglichene Angelegenheit. Beide Mannschaften standen zu Beginn sehr kompakt in der Defensive, auch wenn sie in der Offensive bemüht waren, konnten keine gefährlichen Torszenen kreiert werden. Der FC Sion war zwar das gefährlichere Team, aber zwingende Torchancen konnten auch die Walliser nicht kreieren. Die Zürcher kamen gegen Ende der ersten Halbzeit zwar etwas besser ins Spiel, aber es fehlte weiterhin an Kreativität und Durchschlagskraft.


Zürcher Effizienz – Walliser Unvermögen


Der FC Sion startete erneut besser in die zweiten 45 Minuten, aber vor dem Tor blieben die Walliser einfach zu harmlos. Es fehlte an Durchschlagskraft und an Kreativität. Der FCZ andererseits zeigte sein effizientes Gesicht und erzielte in der 60. Minute einen sehenswerten Treffer. Amine Chermiti trifft nach einem Abwehrfehler von Adailton per Hacke zum vorentscheidenden 1:0. In der Folge wirkten die Sittener schockiert und so erstaunt es kaum, dass sich die Fehler häuften. In der 71. Minute stoppt Vanczak Chermiti im Walliser Strafraum Chermiti irregulär und Schiedsrichter Hänni entschied sofort auf Elfmeter und zeigte dem Sittener die rote Karte. Margairaz verwandelte vom Elfmeterpunkt souverän. Die 2:0 Führung gaben die effizienten Zürcher nicht mehr aus der Hand und holten sich so die wichtigen drei Punkte.

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