Paderborn (dpa) - Energie Cottbus hat sich vier Tage nach dem Aus im DFB-Pokal-Halbfinale im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga neues Selbstvertrauen geholt. Die Lausitzer gewannen beim SC Paderborn mit 5:0 (4:0).

Cottbus bleibt als Tabellensechster mit vier Punkten Rückstand auf Platz drei in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Mann des Spiels war Energie-Stürmer Nils Petersen, der vier Tore (14./19./29./Foulelfmeter/65. Minute/Handelfmeter) erzielte. Das zwischenzeitliche 4:0 markierte vor 5027 Zuschauern Marc-André Kruska (33.). Auf Seiten der Paderborner sah Markus Palionis (29.) nach einer Notbremse die Rote Karte.

Besonders in der ersten Halbzeit war beinahe jeder Schuss auf das Tor der Gastgeber ein Treffer. Leicht gemacht wurde es den Gästen durch eine verunsicherte Paderborner Vierer-Abwehrkette, in der die Stammkräfte Florian Mohr und Sören Gonther fehlten. Außerdem bot SC- Torwart Lukas Kruse ein wenig überzeugendes Saisondebüt. Cottbus nutze diese Schwächen aus und Torjäger Petersen erhöhte sein Konto auf 19 Saisontreffer. Einmal per Kopf, einmal mit dem Fuß und zweimal vom Elfmeterpunkt war der 22-Jährige zur Stelle.