02.10.2010 20:45 Uhr

Ein schlechtes Thun verliert gegen ein glücklicheres schlechtes Neuenburg

Die 3360 Zuschauer im Stadion Lachen konnten einem Leid tun. Die Leistung der beiden Mannschaften war mehr als bescheiden und so verkommt die Siegsnachricht der Neuenburger zur Randnotiz.

Schwach, schwächer, am Schwächsten


Die Qualität des Spiels in der ersten Halbzeit war nicht sehr hoch. Die Berner Oberländer machten zwar mehr Druck in der Startphase, aber trotzdem waren es die Neuenburger, die den ersten Treffer markierten. Nach einem Freistoss von Nuzzolo lenkt Gouhou bi Goua den Ball mit dem Kopf in das Thuner Gehäuse. In der Folge zogen die Gäste sich weit in die eigene Platzhälfte zurück und so überraschte es nicht, dass Thun in der 25. Minute ausgleichen konnte. Dieser Treffer fiel auch nach einer Standartsituation, was für diese Partie bezeichnend war. Stipe Matic netzt mit dem Kopf nach einem Eckball ein. Weiterhin war es die Heimmannschaft die für Aktionen zuständig war, jedoch blieben zwingende Torchancen aus.


Langweile im Berner Oberland


Das war eine himmeltraurige zweite Halbzeit die den Zuschauern im Stadion Lachen gezeigt wurde. Einziger nennenswerter Lichtblick war das Siegestor von Ibrahima Niasse. In der 65. Minute legt Omar Ismael den Ball in den Strafraum, wo Niasse heranstürmt und den Ball vor seinem Gegenspieler ins Tor spitzeln kann. Die Neuenburger mauerten dann den Strafraum zu und die Thuner waren unfähig diesen Riegel zu überwinden. Xamax hat gewonnen und sich aus der misslichen Lage vom Tabellenende befreien können. Das Spiel insgesamt war geprägt von Fehlern und Unzulänglichkeiten, dass war definitiv nicht superleaguewürdig.

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