Die Situation beider Teams ist im Moment unterschiedlicher, wie sie kaum sein kann. Freiburg konnte sich mit dem Auswärtssieg in Mainz wieder etwas Luft an der Tabellenspitze verschaffen, während Ingolstadt in der Rückrunde noch kein einziges Spiel gewinnen konnte und zuletzt viermal in Folge unentschieden spielte.

Die Tabellenspitze festigen

Es war ein ganz wichtiger Sieg und am Ende konnte man bei den Breisgauer auch etwas Erleichterung darüber spüren. Das 2:1 beim Verfolger Mainz ermöglichte dem SC sich wieder etwas in der Tabelle abzusetzen und den ersten Tabellenplatz zu festigen. Zuvor konnte man drei Spiele lang nicht mehr gewinnen und es kam schon die große Diskussion über die Nervenstärke bzw. -schwäche der jungen Truppe aus dem Breisgau auf. Das Thema scheint aber erstmal vom Tisch.
Am Kader für die nächste Saison wird auch schon fleißig gebastelt. Torjäger Reisinger wechselt aus Fürth zu Freiburg und verstärkt damit in der nächsten Saison die noch ausbaufähige Offensive im Bereich Treffsicherheit.

Die Luft wird immer dünner

Beim FC Ingolstadt ist bei noch sieben ausstehenden Spielen jetzt jede Woche ein Endspiel auf dem Plan. Denn noch nicht ein einziges Mal konnte das Team von Thorsten Fink in der Rückrunde einen Dreier einfahren. Damit liegt man im Moment auch nur noch auf dem vorletzten Platz, hat aber mit einem Sieg wieder die Chance zu Hansa Rostock aufzuschließen. Damit das auch klappt hat man vor dem Spiel in Freiburg ein Kurztrainingslager eingelegt.
Wegen Sperren fehlen werden aber Gerber (Rotsperre) und Lokvenc (fünfte Gelbe). Wieder an Bord ist Wohlfarth, der seine Sperre abgesessen hat.