21.08.2005 18:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth verliert in Osnabrück 9:10

Osnabrück (dpa) - Die SpVgg Greuther Fürth ist nach einem Elfmeter-Krimi in der ersten Runde des DFB-Pokalwettbewerbs ausgeschieden.

Der Achte der 2. Fußball-Bundesliga zeigte eine schwache Leistung und unterlag beim Nord-Regionalligisten VfL Osnabrück mit 9:10 (2:2, 1:0) im Elfmeterschießen. Nachdem insgesamt 19 Schützen getroffen hatten, scheiterte Christian Weber an VfL-Schlussmann Tino Berbig, der bereits in Punktspielen zwei Elfmeter parierte hatte.

Die SpVgg Greuther Fürth war durch Christian Timm (45.) und Marcus Feinbier (82.) zwei Mal in Führung gegangen, doch der VfL kam durch Markus Feldhoff (51.) und Dave de Jong (83.) zu den Ausgleichstreffern während der regulären Spielzeit. Beide Teams zeigten eine typische Pokalpartie mit einer packenden Schlussphase, in der die Gastgeber überzeugten.

Nachdem die Osnabrücker in der ersten Halbzeit dominiert hatten, kamen die Gäste aus Bayern kurz vor dem Wechsel zum überraschenden Führungstreffer und nach der Pause besser ins Spiel. Der VfL hielt aber dagegen und zeigte nicht nur kämpferisch eine gute Leistung. In der Verlängerung agierten die Osnabrücker weiter offensiv und erarbeiteten sich mehrere Chancen. Die Gäste konnten gegen den Drittligisten nicht überzeugen und sorgten nur bei ganz wenigen Kontern für Gefahr. Im Elfmeterschießen erwiesen sich die Schützen als treffsicher. Zehn Mal legte der VfL vor, ehe Berbig den Einzug in die zweite Runde sicherte.

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