22.09.2011 22:45 Uhr

Der FC Luzern schlägt Servette Genf mit 0-2

Der FC Luzern ging durch einen Elfmeter in der 15. Minute von Hakan Yakin in Führung. In der 27. Minute traff Puljic zum 0-2. Luzern spielte eine zu passive zweite Halbzeit und Servette nahm das Spieldiktat in die Hand. Zum Anschlusstreffer reichte es aber nicht.


Luzern war in der Anfangsphase die spielbestimmende Mannschaft. Nach einem kurzen Abtasten wurde die Partie immer aggressiver geführt. In der 15. Minute wurde Adrian Winter von Patrick Baumann im Strafraum von den Beinen geholt. Baumann verletze sich bei dieser Aktion am Knie und musste ausgewechselt werden. Der resultierende Strafstoss verwandelte Hakan Yakin souverän. Danach waren die Servettien definitiv wach, in der Offensive passte jedoch wenig bis gar nichts zusammen. In der 27. Minute war es dann Puljic, der nach einem Freistoss für den Abpraller bereit stand und das 0-2 erzielte.


Servette kam entschlossen und vollgeladen aus der Pause zurück. Luzern wurde früh gestört und Servette gewann mehr Zweikämpfe im Mittelfeld. Luzern liess sich zum Teil bis an den eigenen Strafraum zurückdrängen und war nur noch auf das Verwalten des Resultats fokussiert. Auch bei Konterchancen blieben fast alle Luzerner in der eigenen Hälfte stehen. Dazu kamen noch einige strittige Szenen, die Schiedsrichter Studer ungeahndet liess. Eine davon war das Handspiel von Puljic in der 68. Minute. In der Nachspielzeit knallte ein Freistoss von Diallo an die Latte. Dies war die Beste Möglichkeit für Servette in diesem Spiel.


Luzern weiter ungeschlagen


Der FC Luzern bleibt, mit dem vierten Sieg in Folge, ungeschlagen in dieser Saison. Auch wenn Luzern in der zweiten Halbzeit zu wenig gemacht hat, sind die drei Punkte auf sicher - und das ist bekanntlich das was zählt. Murat Yakins Taktik ist also einmal mehr aufgegangen. Im nächsten Spiel kommt es zu einem regelrechten Spitzenkampf. Luzern trifft zu Hause auf den FC Sion, der vier Zähler hinter den Zentralschweizer liegt.


Servette konnte sich nach einer sehr bescheidenen ersten Halbzeit im zweiten Durchgang deutlich steigern. Servette agierte aber in der offensive oft überhastet und hatte mit dem Schiedsrichter zu hadern. Fakt ist, dass Servette wieder ein Heimspiel verloren hat. Am Sonntag reisen die Genfer nach Lausanne, wo man auf den Tabellenletzten trifft. Da liegt sicherlich einiges drin, denn Lausanne steckt nach der 0-6 Niederlage gegen Basel im Tief.


Evelyn Fuentes

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