02.08.2013 13:09 Uhr

HSV-Coach Fink fordert bessere Einstellung gegen Jena

Vor dem Spiel gegen Jena plagen HSV-Trainer Thorsten Fink Ausfälle. Foto: Malte Christians
Vor dem Spiel gegen Jena plagen HSV-Trainer Thorsten Fink Ausfälle. Foto: Malte Christians

Hamburg (dpa) - Vor dem DFB-Pokalspiel beim Thüringer Oberliga-Aufsteiger Schott Jena am Sonntag plagen den Hamburger SV weiter Personalsorgen.

Der in der HSV-Stammelf eingeplante Kroate Ivo Ilicevic fällt mit Adduktoren-Problemen eine Woche aus. Dagegen meldete sich Fußball-Nationalspieler Marcell Jansen (Kniereizung) mit einer Laufeinheit zurück und will am Mannschaftstraining teilnehmen - notfalls mit Schmerztabletten, wie der noch nicht schmerzfreie Linksverteidiger erklärte. «Ich habe ihn für Sonntag fest auf dem Zettel», wird Trainer Thorsten Fink in Hamburger Medien zitiert.

Offen war zunächst weiterhin, ob Stammkeeper René Adler am Sonntag sein Comeback geben kann. Nach seiner vierwöchigen Pause wegen eines Kapsel-Einrisses im linken Knie trainiert der 28 Jahre alte HSV-Leistungsträger erst seit Dienstag wieder mit voller Intensität.

Coach Fink fordert nach der 0:4-Benefizspiel-Blamage beim Zweitligisten Dynamo Dresden eine Trotzreaktion seines Teams im DFB-Pokal: «Die Mannschaft muss aus dem Dresden-Spiel etwas mitnehmen. Ich glaube, dass sie daraus lernt und Gas gibt», sagte der 45-Jährige. Im Interview mit der «Hamburger Morgenpost» appellierte Fink vor der Partie gegen den Fünftliga-Neuling Jena außerdem an die Einstellung seiner Elf: «Es geht nur mit Respekt. Mit der falschen Einstellung kann man gegen jede Mannschaft verlieren.»

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