07.11.2021 17:14 Uhr

Trainerdebatte nach nächster S04-Pleite: Das sagt Schröder

Rouven Schröder (r.) nahm Schalke-Coach Dimitrios Grammozis in Schutz
Rouven Schröder (r.) nahm Schalke-Coach Dimitrios Grammozis in Schutz

Der zuletzt vernommene Aufwärtstrend beim FC Schalke ist noch keine drei Wochen her, da schlittert Königsblau schon wieder in eine handfeste Krise. Am Sonntagnachmittag setzte es gegen den SV Darmstadt 98 die dritte Pflichtspielniederlage in Serie. Cheftrainer Dimitrios Grammozis gehen wieder einmal die Argumente aus. 

Statt sich in der Tabelle der 2. Bundesliga wieder auf den Relegationsplatz vorzuschieben, fiel der FC Schalke durch die 2:4-Heimpleite gegen die Lilien auf den fünften Tabellenplatz zurück. Von hinten drückt das geballte Zweitliga-Mittelfeld, der Vorsprung auf den Tabellenelften Hansa Rostock beträgt gerade einmal fünf Zähler.


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Nach der bereits fünften Niederlage am 13. Ligaspieltag sah sich Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder einmal mehr mit kritischen Fragen zur Zukunft des Cheftrainers Dimitrios Grammozis konfrontiert, der im Schalker Umfeld alles andere als unumstritten ist.

Gegenüber "Sky" fand der S04-Manager nach der Partie noch klare Worte und stärkte dem Schalker Linienchef demonstrativ den Rücken. Ein klares "Nein" gab es auf die Frage, ob während der Länderspielpause der Trainer in Gelsenkirchen zur Disposition stünde.

Schröder betont: "Schalke lebt"

Schröder beteuerte: "Wir werden zusammenstehen und sind nicht nervös." Ähnlich hatte sich der Sportdirektor schon geäußert, nachdem es gegen Jahn Regensburg (1:4) oder den Karlsruher SC (1:2) ebenfalls bittere Pillen aus Schalker Sicht zu schlucken gab.

In seiner Analyse am "Sky"-Mikrofon betonte Schröder, dass er vom eingeschlagenen Weg der Königsblauen weiterhin fest überzeugt sei. Er versicherte vor der spielfreien Länderspielwoche: "Wir werden die Zeit nutzen. Wir werden die Dinge beim Namen nennen – und eins ist klar: Schalke lebt. Wenn wir die Fehler nicht machen, haben wir die Qualität, um Spiele zu gewinnen."

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