06.10.2021 08:30 Uhr

Medien: Fährmann-Degradierung bringt Schalke in Bredouille

Ralf Fährmann (r.) hat seinen Stammplatz beim FC Schalke wieder einmal verloren
Ralf Fährmann (r.) hat seinen Stammplatz beim FC Schalke wieder einmal verloren

Zum wiederholten Male ist Ralf Fährmann beim FC Schalke 04 aus dem Tor verdrängt worden. Anstelle des Routiniers steht neuerdings der nachverpflichtete Martin Fraisl beim Bundesliga-Absteiger zwischen den Pfosten. Nun sind neue Informationen über Fährmanns Degradierung durchgesickert - darunter spannende Vertragsdetails.

Seit dem 8. Spieltag muss Ralf Fährmann wieder auf der königsblauen Ersatzbank Platz nehmen. Zu durchwachsen waren die Leistungen des 33 Jahre alten Keepers zuvor. Trainer Dimitrios Grammozis entschied sich für einen Tausch und schenkt seither Martin Fraisl sein Vertrauen. Bezeichnend: In der Folge spielten die Knappen zwei Mal zu Null.

Umso bitterer, dass Fährmanns Vertrag erst kürzlich bis 2025 (!) verlängert wurde. Laut "Sport Bild" könnte der Deal noch zum Bumerang werden.

Dem Sportmagazin zufolge wurde im neuen Arbeitspapier zwar vereinbart, die ursprünglich bis 2023 fälligen knapp fünf Millionen Euro Gehalt auf zwei weitere Jahre zu verteilen, allerdings nur, solange S04 im Unterhaus spielt.

Heißt: Steigt Schalke auf, steigen auch Fährmanns Bezüge wieder. Bis zu 1,5 Millionen Euro könnten so als Mehraufwand hinzukommen - für einen Ersatztorwart wohlgemerkt.

Zumindest die vertraglich vereinbarten Punktprämien sinken um angeblich 50 Prozent, solange Fährmann nur zuschaut. Ein kleines Trostpflaster für die klammen Knappen.

Fährmanns persönlicher Abstieg beim FC Schalke begann bereits früher

Fährmanns Degradierung sollen derweil atmosphärische Störungen vorausgegangen sein. So soll der Schlussmann wenig begeistert gewesen sein, als er im Trainingslager in Mittersill kein Einzelzimmer bekam. Stattdessen wurde Hamza Mendyl, der nahezu kein Deutsch oder Englisch spricht, sein Zimmernachbar.

Auch der Wechsel des Torwarttrainers soll Fährmann gestört haben. Sein langjähriger Wegbegleiter Simon Henzler musste gehen, für ihn kam der Niederländer Wil Coort. Mit dessen Methoden soll nicht nur Fährmann fremdeln.

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