02.10.2021 10:51 Uhr

Juventus-Star bestätigt Interesse des FC Bayern

Der FC Bayern war an Danilo (re.) interessiert
Der FC Bayern war an Danilo (re.) interessiert

Beim FC Bayern läuft aktuell alles nach Plan, etwas Sorgen bereitet aber weiter die dünne Personaldecke in der Abwehr. Im Sommer wollte sich der Rekordmeister dort verstärken. Ein Kandidat von Juventus Turin lehnte einen Wechsel an die Isar jedoch ab.

Wenn es beim FC Bayern mit Blick auf die restliche Saison eine mögliche Schwachstelle gibt, dann liegt diese ganz klar in der Abwehr. Sowohl das Zentrum als auch die Außen sind personell dünn besetzt. Dazu sind Tanguy Nianzou (19), Omar Richards (23) und Josip Stanisic (21) noch in der Entwicklungsphase und haben sich noch nicht dauerhaft auf höchstem Niveau bewiesen.

Auch gibt es mit Bouna Sarr immer noch einen Spieler im Kader, der dort eigentlich nichts zu suchen hat. Der Rechtsverteidiger genügt den Ansprüchen der Münchner nicht und sollte im Sommer unbedingt verkauft werden. Der 29-Jährige aber lehnte einen Transfer ab und will seine Zeit an der Isar lieber auf der Bank oder der Tribüne abbummeln.

Einen Ersatzkandidaten für den Senegalesen hatte der FC Bayern dabei sogar schon gefunden.

Danilo: "Der FC Bayern wollte mich haben"

Wie der brasilianische Nationalspieler Danilo von Juventus Turin im Gespräch mit der italienischen Tageszeitung "La Repubblica" verriet, wurde der deutsche Rekordmeister bei ihm vorstellig.

"Es stimmt, dass der FC Bayern mich haben wollte", sagte der Abwehrspieler. Ein Wechsel sei für ihn aber nicht infrage gekommen. "Zum Glück wollte mich Juventus nicht abgeben. Das hier ist der richtige Ort für mich."

Vor einigen Wochen berichtete auch "Sky Italia" vom Interesse des FC Bayern an Danilo. Trainer Julian Nagelsmann soll sich für seine Verpflichtung stark gemacht haben.

Allerdings hieß es schon damals, die Alte Dame werde den 29-Jährigen nicht ziehen lassen. Ein Wechsel sei zudem nur für eine (zu) hohe Ablösesumme von über 30 Millionen Euro denkbar gewesen. So viel hätten die Münchner jedoch keinesfalls gezahlt.

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