01.10.2021 18:50 Uhr

Kobel trifft auf den Ex-Klub: "Immer eklig"

BVB-Torwart Gregor Kobel begrüßt am Samstag seine alten Kollegen im Dortmunder Signal Iduna Park
BVB-Torwart Gregor Kobel begrüßt am Samstag seine alten Kollegen im Dortmunder Signal Iduna Park

Gregor Kobel wechselte im Sommer vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Zuvor stand der Schweizer in der Bundesliga aber auch schon für den FC Augsburg zwischen den Pfosten. Nun trifft er mit dem BVB auf seinen Ex-Klub - und verrät, was die Schwarz-Gelben vom Gegner erwarten können.

Im Januar 2019 wurde Gregor Kobel von seinem damaligen Verein TSG Hoffenheim an die Fuggerstädter ausgeliehen. Für den FC Augsburg machte der 23-Jährige immerhin 18 Pflichtspiele in der Rückrunde der Saison 18/19. "Es war eine super Zeit, aber auch eine sehr schwere Zeit, gerade weil ich neu hierhergekommen bin", erinnerte sich der Torhüter im BVB-"Feiertagsmagazin" vor der Partie des 7. Bundesliga-Spieltags.

Schwierig sei die Phase in Augsburg vor allem deshalb gewesen, da der Klub mitten im Abstiegskampf steckte. "Wir haben viele Spiele verloren und sehr viele Gegentreffer bekommen", so Kobel, der dennoch ein positives Fazit zieht: "Trotzdem habe ich super Erfahrungen gemacht und war super dankbar, dass ich die Chance gekriegt habe, ins Tor zu gehen."

BVB-Keeper Kobel legt Augenmerk auf Caligiuri

Letztlich rettete sich der FC Augsburg in der Saison 2018/19 vor dem Abstieg und belegte am Ende Platz 15 in der Tabelle. "Und das war das Ziel, ich habe auf jeden Fall eine positive Erinnerung."

Zwar ging es nach der Spielzeit für Gregor Kobel beim VfB Stuttgart weiter, die Mannschaft um den heutigen Trainer Markus Weinzierl hat er dennoch nie aus den Augen verloren. Den FCA, der nur fünf Zähler aus den ersten sechs Partien sammeln konnte, will er keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. "Augsburg ist eine Mannschaft, die natürlich auf Konter lauert. Sie haben mit Caligiuri einen guten Standard-Schützen und einen gewissen Zusammenhalt, der wichtig ist."

Gegen Vereine, "die Punkte holen müssen, ist es immer eklig", weiß der 56-fache Bundesliga-Profi. "Es gilt wachsam zu sein und offensiv unser Dinge einfach durchzuziehen."

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